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Hallo Dr. Heininger, ich habe ein paar Fragen und bin ein klein wenig verunsichert. Unser Sohn wurde von unserer Kinderärztin nur mit Pentavac geeimpft, da sie sagte, Hep. B sollte man wegen aggessivität erst später machen. Aus verschiedenen Gründen haben wir gewechselt. Dieser Ki-A (ist wirklich sehr gut) sagte, er würde im ersten Jahr generell nicht impfen, da es meist mit 9 Monaten zu einem Einbruch der Immunabwehr käme. Daher erst später. Kennen Sie sowas? Und dann würde er auch nur einzeln un im Abstand von 4 Wochen impfen, damit die Sachen besser vertragen werden. Es wäre auch kein Problem ein Jahr zwischen den Impfungen sein zu lassen. Er sit für Impfen, aber eben für eine modifizeirte Variante. Kann man solange Zeit dazwischen haben? Und wann endet der Nestschutz? Nils wurde jetzt 2x mit Pentavac geimpft und einmal mit Prevenar. Ich hätte nichts dagegen, wenn Nils öfter gepcikt werden müßte, aber ich frage mich, ob es wirklich stimmt, das die dritte impfung die schlimme sein soll? Bn ratlos!!! LG Heike PS. Die Hep. möchte ich dann auch später machen lassen. Ist das ein Problem?
Die letzte Frage zuerst: Die Hepatitis B Impfung kann jederzeit nachgeholt werden. Dann braucht es jedoch Einzdelimpfung. Bei Durchfuehrung der HepBImpfung im ersten Lebensjahr kann sie im Rahmen eines Kombinationsimpfstoffes "elegant" inden IMpfplan integriert werden. Dies ist eine der Ueberlegungen gewesen, weshalbman die HepB Impfung in Deutschland schon so frueh empfiehlt. Die Strategie Ihres neuen Kinderarztes ist mir schleierhaft. Von einem "Einbruch" des Immunsystems im Alter von 9 Monaten kann keine Rede sein. Die Aufteilung der Impfungen auf einzelne Injektionen ist in keiner Weise rational, sondern entgegen allen Empfehlungen, eine unnoetige Belastung aller Beteiligten (man denke allein an die vielen Arzttermine), und nicht zuletzt eine unnoetige Zusatzbelastung mit Begleitsubstanzen, die in Impfstoffen sind, egal ob es ein Einfach- oder Sechsfach-Impfstoff ist.Meines Erachtens grenzt dieses Aufsplitten in Einzelinjektionen an Quaelerei. Der Nestschutz endet nicht von heute auf morgen. Dies ist ein biologischer Abbauprozess (der von der Mutter in der Schwangerschaft auf das kind uebertragenen Abwehrstoffe), der im ersten Lebensjahr ablaeuft. Was stimmt ist, dass die Rate an Nebenwirkungen (ich spreche hier von relativ harmlosen Erscheinungen wie Roetung an der Impfstelle fuer 1-2 Tage, erhoehte Temperatur u.anderes) von Impfdosis zu Impfdosis zunimmt. Das tut sie aber auch bei Einzelimpfstoffen und auch bei zunehmendem Alter des geimpften Kindes. Mein Fazit: Aufsplitten ist unsinnig. Die Impftermine hinauszuschieben ist zudem ein unnoetiges Risiko, da ja auch derSchutz verspaetet eintritt.
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LG Heike
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Die Strategie Ihres neuen Kinderarztes ist mir schleierhaft. Herr Heininger hat diesen höchst fragwürdigen Vorgang wie immer sehr vornehm ausgedrückt. Dieser Herr ist ein "Mediziner" ohne Durchblick oder ein eiskalter Abrechnungsstratege - oder Beides. Kann man vergessen
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