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Sehr geehrter Herr Dr. Heininger, wir besuchen dieses Forum schon seit einiger Zeit. Unsere Tochter ist jetzt fast 14 Wochen alt. Und wir machen uns viele Gedanken zum Thema Impfen. Was doch sehr auffällig ist, ist dass hier eine sehr starre Haltung zu diesem Thema herrscht. Teilweise auch sehr emotional gehalten. Eins sollte schon klar sein. Wir sind nicht gegen das Impfen allgemein. Aber eine differenzierte Meinung dazu haben wir schon. Wir sind der Meinung, und da stehen wir mit dieser auch nicht alleine da, dass es auch Nachteile hat, einen Säugling zb. zu früh zu impfen. Wir lassen unsere Tochter in jedem Fall impfen, aber jetzt noch nicht! Nicht vor dem 6 Monat und dann auch nicht mit dem allso beliebten Hexa Vac. Ich bin auf Ihre, geschätze, Meinung gespannt. Manuela & Frank mit Elisa
Sehr geehrter Frank, meine Meinung (= Meinung aller Experten auf dem Gebiet der Schutzimpfungen) zum verspäteten Impfbeginn kennen Sie als regelmässiger Besucher dieses Forums doch sehr genau: dies ist weder aus biologisch-immunologischen Gründen, noch aus Verträglichkeitsgründen, und erst recht nicht aus der Sicht des zu schützenden Kindes sinnvoll, sondern unnötig. Was führt Sie zu der Ueberlegung, den Impftermin hinauszuzögern? Welchen Vorteil soll das bringen? Warum nicht in dem allseits empfohlenen vollen Umfang (zB als 6-fach-Impfung = mit einer einzigen Injektion)impfen?
Mitglied inaktiv
Wir haben einen sehr bemühten und jahrzehntelang erfahrenen KA. Er beobachtete in seiner langjärigen Praxis mehrere Impfschäden (die hier ja immer unbedingt abgestritten werden). Er ist Schulmediziner und nicht grundsätzlich gegen das impfen (Eine andere Haltung würden wir auch unverantwortlich finden), er macht es sich nur nicht so einfach. Kurz impfen ist ja auch der schnellere Weg, als sich 45 Minuten Zeit zu nehmen und besorgte Eltern umfassend zu informieren. Wir haben großes Vertrauen zu ihm. Die Entscheidung unser Kind später zu impfen ist in erster Linie aufgrund mehrerer allergischer Erkrankungen in der Familie gefallen.
Mitglied inaktiv
45 Minuten braucht kein Mensch.
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Das ist ja unerhöhrt! Die Eltern, die Ihnen schreiben sind alle nur besorgt um ihre Kinder und wollen nicht mit den klassischen "das ist halt so und basta"-Antworten abgespeist werden. Wieso machen Sie sich also nicht die Mühe und beantworten die Fragen umfassend, verständlich und mit dem nötigen Einfühlungsvermögen? Die Frage, die ich Ihnen ursprünglich stellen wollte, werde ich mir nun verkneifen und mich lieber anderweitig informieren. Selbiges rate ich allen Eltern, die sich von Ihnen eine kritische und professionelle Meinung erhoffen!
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Was ist unerhört?
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