Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

Covid-Impfung im Wochenbett

Frage: Covid-Impfung im Wochenbett

Martel

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Sehr geehrter Herr Professor, ich hätte eine Frage bezüglich einer Covid 19-Impfung im Wochenbett. Die erste Gabe habe ich in der 35.SSW bekommen. Die zweite konnte aufgrund von stat. Aufenthalt bei Präeklampsie nicht gegeben worden, in der 38. SSW habe ich dann per Sektio entbunden a hatte vor sowie nach der Geburt Probleme mit mit hypertensiven Entgleisungen und begeleitenden Hinterkopfschmerzen und Sehstörungen. Ich möchte mich noch im Wochenbett die 2. Gabe bekommen. Auf den RKI-Seiten steht allerdings, dass man sich nur bei unkompliziertem Verlauf im Wochenbett impfen lassen sollte. Aktuell habe ich fast 5 Wochen nach der Entbindung immer noch leicht erhöhte RR-Werte unter 250 mg Presinol täglich ( von 6x250 mg reduziert) und bei Belastung ( z.B. Berfaufgehen) leichte Hinterkopfschmerzen. Würden Sie mir empfehlen sich jetzt impfen zu lassen oder soll ich abwarten, bis sich der Blutdruck normaliziert und eine Infektion mit der Omikron-Variante ristieren? Meine 5-jährige Tochter geht seit heute in den Kindergarten. Vielen Dank für Ihre Antwort!


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo Martel, Ich tue mich schwer als Kinder- und Jugendarzt in dieser doch sehr speziellen Situation aus der Ferne Rat zu geben und empfehle Ihnen Rat von Ihrer Frauenärztin oder-arzt einzuholen der Sie kennt. Prinzipiell kann ich jedoch kein Impfhindernis erkennen. Alles Gute!


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