Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

Autoimmunhepatopathie

Frage: Autoimmunhepatopathie

Fleur123

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Bei meinem Mann wurde heute - zufällig - eine Auotimmunhepatopathie (geringe Aktivität) festgestellt, anti-LKM1-AK sind positiv, der Rest der AK negativ, also Typ II (Virushepatitis ist ausgeschlossen). Dieser Typ tritt eigentlich vorwiegend im Kindes- und Jugendalter auf. Unser Sohn ist nun 21 Monate alt. Nun meine beiden Fragen: 1) Kann mein Mann diesee Autoimmunhepatitis, Typ II an unseren Sohn vererbt haben? Wie wahrscheinlich ist das? Kann man das irgendwie testen? 2) Unser Sohn würde eigentlich morgen seine 2. FSME-IMpfung bekommen (leben in Risikogebiet). Jetzt habe ich Bedenken. Könnte durch die FSME-Impfung die Autoimmunhepatitis ausgelöst werden, falls er sie in sich trägt? Danke!


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo. 1) diese Frage kann ich Ihnen nicht mit Sicherheit beantworten - die Details sollte der Arzt kennen, der die Diagnose gestellt hat. Grundsätzlich aber werden Autoimmunkrankheiten nicht vererbt, allenfalls die Neigung dazu. 2) Nein, für diese Annahme gibt es keine Hinweise. Alles Gute und einen guten Verlauf für Ihren Mann.


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