Mitglied inaktiv
Guten Tag Ich habe eibe Frage bezüglich unseres 4 monate alten Sohnes. Bei jeder Impfung hat unser Sohn ca. 4- 5 Stunden nach der Impfung unglaublich stark geweint (hatte kein Fieber). So ein Weinen hat er sonst nicht. Er liess sich durch absolut nichts beruhigen, bis wir dann auf anraten der Kinderärztin ein Schmerzäpfchen gegeben haben. Ist dieses Schreien, weil ihm das so weh tut oder verträgt er die Impfung nicht richtig? Man hört ja auch ab und zu von Impfschäden. Wir haben ihm die 5 -fach geben lassen, da wir Hep.B. bei so Kleinen nicht zwingend finden. Beim ersten Mal kam noch Pneumokokken dazu, beim 2. Mal haben wir nur die 5 -fach gegeben und werden die Pneumokokken nun etwas später geben. Und siehe da, das Schreien nach 4 Stunden war etwas weniger intensiv. Auch hatte er beim ersten Mal einige Tage nach der Impfung einen ganz roten Po mit nässenden Wunden. Das war bei der zweiten Impfung nun auch, aber etwas weniger schlimm. Kommt das von den Hilfsstoffen in der Impfung? Eine so hohe Ladung Impfung wird wohl etwas schwer zu verarbeiten sein für so kleine Babys oder wie erklären sie sich das? Auch hat er nach der ersten Impfung ganz übel geschielt. Zum Glück ist das wieder weggegangen. Woher kommt das? 2. Frage: Bevor ich schwanger wurde, habe ich die Zeckenimpfung gemacht. Aber erst 2 von 3. Ich konnte dann die 3. nicht mehr machen, da ich schwanger war. Wie lange nach der 2. kann ich die 3. noch nachholen oder muss ich mit der Grundimunisierung nochmals neu beginnen? Darf ich diese machen lasse, während ich noch stille? Vielen Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüsse
Hallo, zur 1. Frage: das "Schreien, das Sie schildern, wird immer wieder nach Impfungen im 1. Lebensjahr berichtet. Die genaue Ursache kennt man nicht, vermutlich ist es eine Reaktion auf die Entzündung an der Impfstelle bzw. in deren Region (= gewünschte Auseinanderstezung des Immunsystems mit den Impfstoffbestandteilen), welche den Säuglingen Schmerzen bereiten kann, die sie nicht kennen und deshalb mit wienen reagieren. Mit Impfschaden hat dies nichts zu tun und zum Glück ist es ein kurzes, vorübergehendes Geschehen (harmlos im Vergleich zum Nutzen der Impfungen). Nein, weder die Impfung noch Hilffstoffe führen zu einem "roten Po"; eher sind dies Hefepilze im Stuhl des Kindes oder anderweitige Reizung der Haut um den Anus. Auch Schielen ist keine Impfnebenwirkung. Die heutigen Impfstoffe schützen zwar vor mehr Krankheiten, enthalten aber viel weniger Antigene als früher, da sie höhere Reinheitsgrade aufweisen. Von einer "Ladung" für das Immunsystem kann man daher nicht wirklich sprechen. 2.: es gibt keine Maximalabstände zwischen Impfungen, jede Impfung zählt. Man kann also die 3. FSME-Impfung nach der Entbindung nachholen und auch Stillen ist kein Impfhinderniss (wenn auch die Hersteller keine umfangreichen Daten zur Impfung bei stillenden Frauen besitzen, so ist keine Komplikation dadurch bekannt oder zu erwarten.) Alles Gute
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