andreabecker
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, Ich habe eine 4 Wochen alte Tochter und beschäftige mich schon länger mit den Gefahren und Folgen vom Rauch ats dritter Hand. Ich habe selbst geraucht bis ich erfahren habe das ich schwanger bin. Seit dem Test rauche ich nicht mehr. Mein Mann hat stark reduziert und raucht nur noch wenige Zigaretten am Tag. Er wäscht sich immer die Hände bevor er die kleine nimmt, duscht täglich und wechselt täglich seine Kleidung. Natürlich ist rauchen schädlich und es wäre mir lieber wenn er auch ganz aufhören würde. Das Problem in diesem Fall stellt aber seine Mutter da. Sie wohnt mit bei uns im Haus, hat dort zwei Zimmer gemietet und ist starke Raucherin. Sie duscht nur selten, schätzungsweise einmal die Woche und wechselt ihre Kleidung ebenfalls sehr selten. Der starke Rauch- und Nikotingeruch ist schon aus über zwei Metern deutlich und sehr stark zu riechen. Darüber hinaus sind ihre Hände teilweise gelb verfärbt vom Nikotin. Aus diesen Gründen habe ich mich bis jetzt strikt geweigert sie die kleine anfassen oder auf den Arm nehmen zu lassen. (Hinzu kommt das sie es bis jetzt nicht wollte, sie hat schwere psychische Erkrankungen und hat es sich bis jetzt nicht zugetraut.) Sie kann die kleine gern nehmen und auch berühren wenn sie vorher duscht, frische Kleidung trägt und die Finger frei von gelben Verfärbungen sind. Reagiere ich über oder sind meine Bedenken gerechtfertigt? Mit freundlichen Grüßen Andrea Becker
Zunächst mal Glückwunsch dass Sie das Rauchen eingestellt haben und Ihr Mann das reduziert hat. Das schafft nicht jeder. Die Hauptgefahr für das Kind geht vom Passivrauchen aus. Daher ist es wichtig, dass in Ihrer Wohnung nicht geraucht wird. Vielleicht kann auch Ihr Mann zum Rauchen vor die Tür gehen. Zieht Rauch in die Wohnung, sollten Sie lüften, damit der Rauch abziehen kann. Ihre hygienischen Bedenken kann ich nachvollziehen, ich glaube aber, dass die gelben Finger nicht wirklich gefährlich sind.
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