Guten Tag, vielen Dank bereits jetzt schon für Ihre Bemühungen. Ich befinde mich aktuell in der 39.SSW und mein erstes Kind (22 Monate) hat seit Freitag Verdacht auf Hand-Mund-Fuß bzw. eine Streptokokken/Staphylokokken Infektion. Meine Frage ist nun wie wir uns verhalten sollen, vor, während und nach der Geburt? Ist beispielsweise trotz meines unauffälligen streptokokken b Abstrichs beim Gynäkologen VOR der Haut Infektion meines Kindes eine Antiobiose nötig? Sollte ein Kaiserschnitt vorgezogen werden um eine Infektion zu verringern oder Isolation/andere Vorsichtsmaßnahmen und wie lange ist man infektiös? Symptomlos Infektiös? Ich weiß sehr viele Fragen, auf einmal. Zum Krankheitsbild: am Donnerstagmorgen erste Pusteln im Windelbereich und 1 Aphte an Zungenspitze, nachmittags Pickel um den Mund. Freitag morgen blühte Mund und viele blasige Stellen um den Mund bis zur Nase. Kinderarzt sagte Freitag Verdacht auf Hand-Mund-Fuß auch wenn an Händen und Füßen bisher nichts zu sehen ist, wenn bis Montag weiter verbreitet erneutes vorstellen. Samstag krustige kleine Stellen an Stirn und Ohren, Oberschenkel. Sonntag rote Stellen an Händen, Füßen. Heute wurde ein Abstrich zur Absicherung gegen Streptokokken und Stohylokokken genommen und gesagt, dass ein Vorhandensein eine Antibiose unter und nach der Geburt fürs Neugeborene bedeutet. Während das am Freitag von einer anderen Kinderärztin verneint wurde. Ist der Bakterienstamm für die Geburt und das Neugeborene gefährlich? Meine Frage ist nun: Ist eine Behandlung unter Geburt oder für das Neugeborene angezeigt? Sollten wir nur Handschuhe und Mundschutz tragen, auch wenn wir symptomlos sind und wie lange sollte der große Bruder ansteckend sein? Vielen Dank für die vielen Fragen, aber in der Tiefe konnte Sie mir keiner eindeutig beantworten und da die Geburt jederzeit losgehen kann, möchte ich mich gern im Vorfeld kundig machen. Vielen Dank bereits im Voraus.
von Helen W am 13.12.2022, 11:08