Frage im Expertenforum Immunsystem von Babys und Kindern an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Lymphknotenschwellung aufgrund Meningokokken B-Impfung?

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn
ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: Lymphknotenschwellung aufgrund Meningokokken B-Impfung?

mami084

Hallo, meine Tochter erhielt am 11.5. (Mittwoch) ihre Meningokokken B Impfung. Am 16.5. (Montag) hatte sie auf einmal in der rechten Leiste stark geschwollene Lympknoten und hohes Fieber. Dies hielt bis Donnerstags an. 1.)Kann das eine Impffolge sein? 2.)Müssten die Schwellungen nicht bereits besser geworden sein? Die Kinderärztin hat vor 1 Woche Blut abgenommen und meinte, dass bis auf einen Eisenmangel nichts auffällig ist. Jedoch machen mir die Schwellungen wirklich Sorgen. Jetzt habe ich gelesen, dass der Meningokokken B-Impfstoff ein DNA-Impfstoff ist, der sich in die menschliche DNA einbaut und dort Krebszellen aktivieren kann. 3.)Stimmt das? Und kann daher die Lymphknotenschwellung kommen? Liebe Grüße


Eine Lymphknotenschwellung an der Extremität, in die der Impfstoff gegeben wurde, kann tatsächlich einmal mit der Impfung zusammenhängen. Meis bedarf Sie keiner Therapie, sondern bildet sich allein zurück. Dennoch muss Ihr´ Kinderarzt den Befund unbedingt sehen. Wegen des Krebsrisikos würde ich mir keine Gedanken machen, dieser Impfstoff wurde vor der Zulassung in Deutschland gut untersucht und als "sicher" und gut verträglich bewertet. Gruß, Ulrich Wahn


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