lina456
Sehr geehrter Dr. Wahn, Mein einjähriger Sohn hat eine Kuhmilcheiweißallergie und wir dürfen testen, ob er mittlerweile Milch verträgt. Er reagierte damals mit blutigen Stühlen. Es ist mit dem Kinderarzt besprochen, dass ich zuhause teste, ob er Milch verträgt und unser Arzt hat uns eine Art Plan hierfür erstellt: zuerst soll ich Milch zu mir nehmen und die Menge steigern und ihn stillen und wenn alles unauffällig ist, ihm nach Plan milchhaltige Produkte geben. Soweit so gut. Nun ist mir aufgefallen, dass er im Gesicht und den Oberarmen sehr trockene Haut bekommen hat (ich stille ihn und konsumiere Milchprodukte) und sie ist zum Teil mit winzigen kleinen hautfarbenen Pusteln, die ihn nicht stören. Meine Frage lautet daher: können sich Symptome einer Allergie verschieben also von Magen zur Haut oder ist das unwahrscheinlich? Meine zweite Frage ist, kann eine Impfung diese Testphase mit Milch beeinflussen? Könnte es sein, dass sein Körper Milch nicht als feindlich einstuft, wenn sein Immunsystem mit wirklicher "Arbeit" der Impfung konfrontiert ist oder könnte es sein, dass sein Immunsystem durch die Impfung erst recht in Allarmbereitschaft ist und die Milch als gefährlich erkennt? Eine rutinemäsige Impfung steht bevor und ich würde gerne wissen, ob diese einen Einfluss haben könnte. Danke für Ihre Zeit und Mühe. Mit freundlichen Grüßen L.
Ist beantwortet