Annelies
Guten Tag Herr Prof. Wahn, meine Tochter hatte vor 12 Tagen ihre erste MMRV-Impfung (zwei Tage vor erstem Geburtstag). Sie hatte bei allen bisherigen Impfungen mit hohem Fieber reagiert. Daher bin ich davon ausgegangen, dass sie nun bei einem Lebendimpftsoff erst recht reagiert. Aber Nebenwirkungen sind ausgeblieben. Ich mache mir große Sorgen, dass sie zu den wenigen gehört bei denen noch Antikörper zur Neutralisation vorhanden waren oder die Impfung aus anderen Gründen nicht angeschlagen hat, da sie eben nun 0 Reaktion zeigte und sonst bei den Totimpfstoffen hohes Fieber. Ist meine Sorge berechtigt? Oder gibt es da eine logische Erklärung, dass manche Kinder bei Totimpftstoffen reagieren und bei Lebendimpfstoffen nicht? Ab welchem Zeitraum ist eine Titerbestimmung aussagekräftig und worauf muss man achten? Freundliche Grüße und vielen Dank! Angelika
Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass nur Impfungen mit kräftigen Nebenwirkungen Schutz aufbauen. Beides hat nichts miteinander zu tun. Sie sollten sich für Ihr Kind freuen, dass es das so weggesteckt hat. Bei einem gesunden und sich normal entwickelnden Kind sind eigentlich keine Titerbestimmungen empfohlen. Wenn Sie das unbedingt machen wollen, wäre 14 Tage nach der zweiten Impfung ein sinnvoller Zeitpunkt. Die Zweitimpfung ist ja ab 15 Monate empfohlen.
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