Andrzej
Sehr geehrte Doktoren Wahn, vielen Dank Herr Dr. U. Wahn für ihre Empfehlung. Wir haben den Impftermin um eine Woche verschoben und einen erneuten Termin beim Augenarzt gemacht. Der Augenarzt möchte ungern unserer 16 Monate alten Tochter ein Antibiotikum geben, da er sieht, dass es auch ohne besser wird. Bei unserer 4 jährigen Tochter hat es tatsächlich ganze drei Wochen gedauert bis zur Genesung. Spricht aus ihrer Sicht etwas dagegen auch noch ein bisschen abzuwarten? Sie hat halt auch gelb-grünes Nasensekret aber keinen Fließschnupfen und auch kein Fieber. Können solche Bakterien, welche sich in den Augen angesiedelt haben auch in die Blutbahn gelangen oder eine Hirnhautentzündung auslösen? Auch wenn die Bindehautentzündung nicht komplett weg ist bis nächste Woche möchten wir sie dann gerne impfen lassen, da die große Schwester derzeit bei den Großeltern Ferien macht und die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen neuen Infekt bekommen dadurch sehr gesunken ist. Sie haben uns geraten, dass es besser ist, wenn gewartet wird bis zur vollständigen Heilung, was wir so gerne auch machen würden aber über den Winter kommt ja ein Infekt nach dem anderen. Belastet die eitrige Bindehautentzündung das Immunsystem so arg, was könnte bei der Impfung dadurch passieren. (Geimpft soll sie mit der sechsfach Impfung und mit Meningokokken ACWY werden). DANKE für Ihre Geduld und schöne Weihnachtstage.
Es ist äußerst selten dass Erreger einer Bindehautentzündung ins Blut gelangen. Wenn der Augenarzt ein Antibiotikum geben möchte , geht das vielleicht auch als Tropfen oder Salbe? Die Impfung kann nach Rücksprache mit dem Impfarzt stattfinden.