inna2
Hallo Herr Prof. Dr. Wahn, verstehe ich dass richtig, dass nach einer Coronaimpfung die AK ziemlich schnell abfallen und daher eine symtomatische Infektion möglich ist, aber dass aufgrund der T-Zellen trotzdem ein Schutz gegen einen schweren Verlauf, auch nach Rückgang der AK noch da ist. Weiß man aus Erfahrungswerten von anderen Coronainfektionen wie lange die T-Zellen einen schützen müssten? Meine Impfung ist jetzt 5 Monate her und ich würde am liebsten die Boosterimpfung hinauszögern solange noch nicht ausreichend Informationen zu Omicron da sind. Ich befürchte dass Omicron schnell Delta verdrängen könnte. Man hört ja dass die AK wohl gegen Omicron nicht unbedingt wirken aber wie sieht es da mit den T-Zellen aus? Weiss man da was?? Und meine letzte Fragen :-) Ist von einem Booster nach 5 Monaten bei einem sonst gesunden Menschen (40 Jahre) eher abzuraten, weil es fürs Immunsystem zu viel wäre??? Wäre ein Abstand von 6 Monaten besser? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Der Impfschutz basiert auf der Leistung von B- und T-Zellen. Wie schnell diese Schutzfunktion wieder verloren geht, hängt von der Art der Impfung ab. Am schlechtesten und auch am kürzesten (4 Monate) wirkt 2x Astrazeneca. Am besten wirkt Moderna oder die sog. Kreuzimpfung Astrazeneca und danach Moderna oder Biontech. Bei allen Formen der Impfung lässt aber nach 6 Monaten der Schutz deutlich nach. Daher im Moment die Empfehlung zur Boosterung nach 6 Monaten. Ich gehe aber davon aus, dass in Zukunft eine Empfehlung kommen wird zur Boosterung nach 5 oder sogar 4 Monaten. Was Omicron und die Immunität dagegen angeht, gibt es bisher keine zuverlässigen Daten. Es wird weltweit aber fieberhaft untersucht, ob das Immunsystem Geimpfter und Genesener einen Schutz gegen Omicron bietet. Ich verfolge diese Fragen mit großem Interesse.
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