christianer2013
Sehr geehrter Prof Dr. Wahn, ich habe zwei Fragen: zum einen hatte eine Verwandte, die wir nächste Woche treffen wollten, im Januar Keuchhsten. Sie wurde antibiotisch behandelt, obwohl sie sich schon im Hustenstadium (als nicht mehr im Anfangsstadium) befand (ich nehme an, damit sie wieder arbeitsfähig war). Mitterweile hat sie Antikörper entwickelt. Können wir sie nun wirklich besuchen oder muß noch mehr Zeit verstreichen, da unser Baby nicht geimpft ist? Da unser Sohn seit gestern hustet (mit Heiserkeit und verstopfter Nase) war ich gestern beim Kinderarzt, um einen Pertussis Nasenabstrich machen zu lassen. Die Kinderärtzin meinte, dies sei unnötig, da man bei Keuchhusten (trotz Nichtimpfung) nur dann was machen würde, wenn die Hustenattacken so schlimm sind, dass es zu Atemstilständen kommt. Wenn er "nur" hustet, würde man auch nicht medikamentös behandeln. Aufgrund der ganzen Pertussis Beiträge und den Infos aus dem Internet, habe ich nun aber doch große Angst vor diesen "symptomlosen" Atemstillständen. Können diese auch noch bei einem 9 Monate altem Baby auftreten? Hat meine Kinderärztin recht oder sollte ich den Kinderarzt wechseln bzw. auf einen Pertussis Abstrich bestehen? Danke für ihre Bemühungen! Mit freundlichem Gruß
Zunächst zu den Verwandten: Die sind nach menschlichem Ermessen nicht mehr ansteckend. Das Risiko für Atemstillstände ist mit 9 Monaten nicht mehr so groß, wenn auch nicht Null. Wenn das Kind Keuchhustenkontakt hatte, kann aus meiner Sicht ein Rachenabstrich sinnvoll sein. Ich selbst würde Pertussis dann behandeln, wenn er gesichert ist und sich im Frühstadium befindet. Was Sie beschreiben, klingt allerdings noch sehr unspezifisch. Vielleicht kann sich die Kinderärztin das Kind noch vor dem Wochenende noch einmal ansehen?
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