Loredana2018_
Sehr geehrter Herr Prof Wahn, meine 8 Monate alte Tochter hatte vom 11.12. bis 18.12. bis 40 Grad Fieber, Husten, Heißer, Nase zu. Die Schwester war eine Woche davor Influenza A positiv, sie wurde dann auch positiv getestet. Fr., 19.12. & Sa., 20.12. fieberfrei. Seit Sonntag plötzlich hohes Fieber wieder bis 40 Grad. Möchte kaum Milch. Gestern wurde ein Rachenabstrich gemacht: positiv auf parainfluenza 1/2 20.18 und Legionella pneurmophila 25.15. Die Ärzte waren sich uneinig, da normalerweise kein Säugling positiv auf Legionella ist. Der eine meinte falsch positiv, der andere Cefpodoxim für 7 Tage je 2x4 ml und der andere meinte Zithromax 5 Tage 1x 2ml. Da ich das alles mitgehört habe (Tür offen) fühle ich mich sehr verunsichert. Laut Vermieter beim Letzten Test Legionella 0. CRP gestern war 19.3 H mg/L Sobald sie Nurofen bekommt ist sie gut drauf und lacht auch. Brei will sie nicht. Milch wenig. 4 nasse Windeln am Tag. Sättigung zwischen 99 und 93. Sollte ich weitere Untersuchungen machen lassen oder lieber mit AB therapieren? Aber von wo hat sie das. Wir waren nicht im Urlaub oder Schwimmbad. Wohnen im Neubau. Fieber heute Nacht 39.5. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Ich würde das Vorgehen (weitere Untersuchungen, Antibiotika) wirklich den Ärzten vor Ort überlassen, haben sie doch nach klinischer Untersuchung vor Ort einen Eindruck zum Gesamzustand Ihrer Tochter. Wichtig wäre mir aber, dass heute oder morgen nochmals ein Arzt-Kontakt stattfindet, bevor es in die Feiertage geht. Nach den Untersuchungsergebnissen gehen die Ärzte offenbar von einer Virusinfektion aus, was auch mir plausibel erscheint. Gruß, Ulrich Wahn