Mitglied inaktiv
Eine Bekannte von mir ist jetzt ganz verunsichert. Die Vertretung ihrer Hebi meinte mittels so eine Art Schallkopf (habs selber nicht gesehen, erzählte sie) feststellen zu können wo die Nabelschnur lang läuft und das diese evtl. um Arm und Hals liegen könnte und das das gefährlich werden könnte. Ich habe noch nie davon gehört. Meine Bekannte auch nicht. Aber verständlicher weise ist sie jetzt verunsichert, sie ist in der 36. SSW. Haben sie schon davon gehört? LG Tanja
Liebe Tanja, mit dem Dopton (mit dem man eigentlich Herztöne hört), kann man (mit viel Erfahrung) die Nabelschnur verfolgen - allerdings nur auf der Bauchseite der Mutter. Wenn die NS z.B. 1 mal um das Bein gewickelt ist, kann man das nicht feststellen, da das Dopton hinter dem Bein nicht hinkommt. Die Nabelschnur kann also um das Bein oder nur vor dem Bein hergehen! Verschwindet der Ton an der Schulter und kommt an der Hüfte wieder hervor, dann kann es sein, dass die NS eng am Rücken liegt oder ganz locker mit einer Schlinge. Ausschlag gibt das CTG unter der Geburt. Bei Umschlingungen, die sehr fest sind, reagiert das CTG. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Tanja, mit viel Erfahrung kann man das mittels eines solchen Schallknopfes (Dopton) feststellen, weil der Blutfluss durch die Nabelschnur andere Geräusche macht als zB das schlagende Herz des Kindes. Aber ich frage mich, was das sollte... Erstens werden viele Kinder mit Nabelschnurumschlingungen geboren und haben damit keinerlei Probleme. Zweitens hat es doch absolut keine Konsequenz. Denn selbst, wenn die Nabelschnur irgendwo drumgewickelt ist, kann man das ja nunmal nicht ändern. LG, Silke
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