..maddy
Lieber Herr Prof. Abeck, Ich habe Sie nun vor kurzem schon zweimal angeschrieben und bitte Sie nun nochmals sehr um Ihren Rat: es geht um unseren neun Monate alten Sohn der scheinbar unter einer perioralen Dermatitis leidet ( seit ca 9 Wochen). Kinderarzt diagnostizierte Neurodermitis und schickte uns zum Dermatologen. Dieser sagte dass es keine Neurodermitis sei, sondern eine periorale Dermatitis und "behandelte" mit Avene Cicafalte (2 Wochen), dies hat nichts bewirkt, seit Montag nun behandeln wir mit Erythromycin auf Basis eines Fluids, bisher ohne Besserung... Ich bin ratlos, der Hautarzt meint es könne auch keine Besserung eintreten, da unser Sohn speichelt. Er empfiehlt das Weglassen von Eiern, Milch, Nüssen und Fisch im ersten Lebensjahr und sogar Umstellung auf HA-Nahrung, dies seien Leitlinien bei Hochrisikokindern-ich muss dazu sagen, dass wir Eltern keine Neurodermitis haben. Der Hautarzt sagt unser Sohn bekomme die Erkrankung, da er einen leichten Milchschorf hat, eine doppelte Lidfalte und nun die Probleme mit der Haut...wir wollen eigentlich nicht auf die benannten Lebensmittel, abgesehen von Nüssen, verzichten und auch nicht auf HA-Nahrung umstellen. Des Weiteren rät er uns ab, ein Sonnenschutzmittel zu benutzen, es gebe keine geeigneten Mittel für Babys. Auch das von uns gekaufte Heliocare Advanced silk Gel lehnt er ab. Wir als Eltern sind nun ratlos, der Kinderarzt z. B. empfiehlt keine Diät. Wir fühlen uns beim Hautarzt nicht gut aufgehoben. Leider wohnen wir ländlich und bekommen im Umkreis nirgends einen Termin bei einem anderen Dermatologen. Können Sie uns empfehlen wie weiter zu verfahren ist? Zudem hat unser Sohn eine Warze am Finger. Müsste diese behandelt werden? Was für eine Warze es ist, könnte der Hautarzt nicht sagen. Vielen Dank!!
die periorale Dermatitis ist bislang nicht behandelt worden und kann somit eigentlich auch nicht abheilen! Immerhin ist die Behandlung mit Erythromycin jetzt doch ein 1. Schritt Wichtig für Sie: Besserung erst nach 2-3 Wochen einsetzend. die Erkrankung periorale Dermatitis hat nichts mit einer Nahrungsmittel-unverträglichkeit zu tun! Im übrigen gilt: keine ungerichtete Diäten. d.h. die Empfehlung oben genannter Einschränkungen ohne eine entsprechende allergologische Abklärung entspricht nicht dem aktuellen medizinsichen Wissenstand.
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