Hallo, wenn man einen größeren roten Fleck auf dem Arm hatte (ca. 4 cm Durchmesser) - aber nicht als Wanderröte und im Blut dann Borrelien IgG festgestellt wurden, die positiv sind, aber IgM waren negativ, ist dass dann trotzdem Borreliose? Eine Zecke wurde aber nicht bemerkt. Die Dermatologin hat Doxycyclin aufgeschrieben für 3 Wochen. Ca. 10 Tage nach der Einnahme wurden nochmal die Werte bestimmt und wieder sind die Borrelien IgG positiv. Müssten sie dann nicht weggehen? Im Laborbefund steht auch, dass "breite Banden" gefunden wurden. Die Dermatologin meinte, dass es nicht mehr notwendig sei, dass Antibiotikum länger zu nehmen. Es besteht außerdem noch ein Urtikaria-Problem. Die Person wurde Mitte Dezember gegen Corona geimpft (bivalente Impfung). Diese hat nie Probleme gemacht, außer eine Rötung am Arm, genauso, wie bei der Tetanus-Impfung. Ende Dezember kam dann ein urtikarieller Ausschlag, d.h. jucken, brennen und Quaddeln. Anfang Januar hat sich die Person dann positiv auf Corona getestet. Seitdem ist die Urtikaria stärker als je zuvor vorhanden und das am ganzen Körper. Meist entsteht sie über Nacht. Da kommt dann schon ein Hitzegefühl und jucken. Trotz Telfast 180 mg kommt die Urtikaria jeden Tag wieder. Die Tabletten unterdrücken es, aber es ist auch so, dass es nicht komplett verschwindet und die Tabletten weggelassen werden können. Eine tägliche Einnahme muss sein. Die Dermatologin meinte, dass die Urtikaria von der Corona-Infektion kommt. Denn von Infektionen könnte man sowas kriegen. Wir müssten Geduld haben. Kann das wirklich so lange dauern? Könnten vielleicht beide Infektionen (Borreliose und Corona) ein Rolle dabei spielen?
von schokofrosch am 01.08.2023, 09:01