Babymädchen21
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, hier wendet sich eine sehr verzweifelte Mama an sie. Ich versuche meine Situation so kurz wie möglich zu halten. Anfang März wurde bei meiner Schwester (14) die Krätze diagnostiziert. Anfang Februar wurde meine Tochter geboren und bis zur Diagnosestellung hatte diese auch Kontakt zu meiner Tochter, sei es, dass sie sie mal gehalten oder berührt hat. Ich hatte keinen längeren Hautkontakt zu meiner Schwester. Die Hautärztin damals meinte, ich und mein Baby müssen erstmal nicht behandelt werden. Nach Diagnosestellung wurde jeglicher Hautkontakt und Berührung zu ihr vermieden. Leider bekam ich das ganze nicht aus dem Kopf, so dass ich Anfang Mai meine kleine Tochter und mich doch behandelt habe (ohne Symptome). Wahrscheinlich war das nicht ganz verantwortungsbewusst. Hiernach entwickelte meine kleine Tochter im Nacken, am Rücken und am Brustbein eine eitrige Stelle (wie ein großer Pickel die aufgegangen ist und eine Kruste gebildet hat). Diese wollten einfach nicht heilen. In der Zeit von Anfang Mai bis heute war ich bei mittlerweile 2 Hautärzten, 2 verschiedenen Kinderärzten und jetzt am Freitag in der Hautklinik (zwischendurch nochmal bei meinem Hausarzt , dass war der einzige der uns eine antibiotische Salbe verschrieben hat, auf die es besser wurde). Immer wieder höre ich das gleiche, es deute laut dem Befund nichts auf Krätze hin. Es sehe untypisch aus. Teilweise finde ich aber im Netz Bilder, die schon ähneln. In der Hautklinik wurde meine Tochter mit einem Auflichtdermatoskop untersucht, man hat keine Gänge gefunden. Man sagte mir, es könne trotzdem die Krätze sein, muss aber nicht. Man würde meine kleine Tochter jetzt einfach nochmal mit Permethrin behandeln um zu sehen was passiert. Ich habe den Ärzten dort alte Bilder vom Anfang gezeigt, da die Stellen am Nacken und Rücken bereits abgeheilt sind. Darauf sind diese leider nicht eingegangen . Die Stelle am Brustbein ist noch leicht entzündlich. Der Windelbereich und die Füße haben gar nichts. Zwei kleine Pickelchen hat sie an den Händen, dies sie aber auch ständig im Mund hat. Weiterhin hat sie am Körper immer wieder kleine Irritationen die kommen und gehen. Mir wurde auch gesagt, sie hätte eine sehr feine dünne Haut, kurze Berührungen röten die Haut auch. Ich selbst habe nichts, meine Mutter, die auch täglich Kontakt mit uns hat, hat auch nichts. Ich bin so verzweifelt weil mir einfach keiner sagen kann, was meine Tochter hat und ich immer noch eine wahnsinnige Angst davor habe, dass sie evtl. doch die Krätze hat und sie leidet und uns keiner hilft. Wahrscheinlich ist es sehr schwer für Sie irgendwas zu sagen ohne meine Tochter zu sehen, aber vielleicht haben Sie eine Idee. Hat vielleicht das Permethrin diese Hautdefekte ausgelöst? Herzlichen Danke für die Zeit die Sie sich hier nehmen! Viele Grüße einer verzweifelten Mami
Permethrin hat natürlich ein nicht unerhebliches Irritationspotential und könnte durch Juckreiz-bedingtes Kratzen für die Hautläsionen verantwortlich sein. Eine Behandlung Anfang Mai nach einem fragwürdigen Kontakt Anfang März spricht absolut gegen eine Skabiesinfektion!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Somit bitte nicht eine wieder nicht notwendige Skabiesbehandlung durchführen. Ihre Tochter ist nicht krank! Ich würde eine 1-2 x tgl. Pflege der Haut mit Dermifant Prevent Körpermilch empfehlen.
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