Verena_M
Sehr geehrter Herr Dr Kniesburges, In den letzten Jahren wurde bei mir am rechten Auge auf 3 Uhr eine dünne Stelle an der Netzhaut festgestellt, die anscheinend etwas unter Zug steht. Deswegen war ich in den letzten Jahren zeitweise monatlich bzw halbjährlich zur Kontrolle beim Augenarzt. Ein Eingriff wurde nicht vorgenommen. Die letzte Kontrolle mit pupillenerweiternen Augentropfen fand Anfang August 2015 statt. Nun bin ich schwanger und werde Mitte April spontan entbinden. Auf Nachfrage meinte mein Augenarzt, der Befund sei ohne Auswirkungen auf die Geburtsplanung, sowohl Spontangeburt als auch sectio seien möglich. Wenn Syptome auftreten, sei dies jederzeit unabhängig der Geburt möglich. Andererseits riet man mir in der Vergangenheit auch dazu, bspw. 'beim Skifahren dir Buckelpiste zu meiden. ' Meine Fragen : -Wie passt das zusammen? Ist es korrekt, dass eine Spontangeburt keine Auswirkungen auf die Netzhautproblematik hat? - Wie gesagt wurde ich in meinem letzten Besuch Ende Januar nicht mehr getropft, kann damit der Sachverhalt überhaupt korrekt eingeschätzt werden? Ist es überhaupt ratsam, während der Schwangerschaft noch pupillenerweiternde Augentropfen zu nutzen oder gibt es Risiken negativer Auswirkungen auf das Ungeborene ? (Der Augenarzt riet mir zu einer erneuten Kontrolle nach dem Abstillen ). -Sollten während bzw. nach der Geburt Symptome auftreten, müsste die Behandlung ja auf nach die Geburt verschoben werden. . Kann es dann nicht schon zu spät sein? Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wenn der Augenarzt keine Einwände gegen eine vaginale Geburt hat, wird das seine Richtigkeit haben. Als Geburtshelfer würde ich mich an diese Empfehlung halten. Ihre übrigen Fragen kann Ihnen wohl nur Ihr Augenarzt beantworten.
Verena_M
Nachtrag zu oben: Meine Kurzsichtigkeit liegt auf dem rechten Auge bei -7.75 -0.75 30 Grad und auf dem linken bei - 7.00 1.25 152 Grad.
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