Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Spontangeburt bei Beckenendlage- Kaiserschnittindikation

Frage: Spontangeburt bei Beckenendlage- Kaiserschnittindikation

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, ich bin jetzt in der 37.Woche mit meinem 2. Kind schwanger. Trotz indischer Brücke und Moxen hat sich die Kleine bisher nicht gedreht. Meine FÄ'in und der Arzt in einem KH in dem ich mich vorgestellt habe, raten mir zu einem Kaiserschnitt, meine Hebamme meint, ich könne auch spontan entbinden. Die Gründe die mir für einen Kaiserschnitt genannt wurden sind folgende: - atonische Nachblutung bei der Geburt meines Sohnes - der Kopf meines Sohnes hat sich bei seiner Geburt nicht richtig ins Becken eingestellt, man vermutet daher eine Beckenfehlstellung (MuMu war mehrere Stunden komplett geöffnet und die Geburt ging trotzdem nicht voran) - der Kopf des jetztigen Babies ist schmal und lang, so dass der Längsdurchmesser größer ist als normal (KU z.Zt. 33cm) - ich hatte in der 14. und 16. Woche jeweils unklare starke Blutungen. Mir wurde gesagt, dass aufgrund der schlechten Einstellung des Kopfes meines Sohnes ins Becken das Risiko zu hoch sei, dass dies jetzt wieder passiert. Bei BEL müsse sichergestellt sein, dass der Kopf schnell geboren wird und davon könne man bei mir nicht ausgehen. Meine Hebamme hingegen meint, dass man das gar nicht voraussehen könne und nur ein abgeflachtes Becken vermutet werden könne. Ich würde gerne spontan entbinden, bin aber nun hin- und hergerissen. Sprechen die genannten Faktoren für einen Kaiserschnitt oder sind sie wirklich so leicht zu entkräften, wie meine Hebamme meint? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe. VG Stephanie


Beitrag melden

Hallo, leider kann ichaus der Ferne kein Urteil abgeben. Wenn das erste Kind per Kaiserschnitt entbunden wurde, dann würde ich in dieser Situation wieder einen Kaiserschnitt machen. Ansonsten ist bei einer Steiß-Fusslage oder reinen Steißlage und nicht zu großem Kind eine vaginale Entbindung möglich. Allerdings sollte der Geburtshelfer Erfahrung in vaginaler Beckenendlagenentwicklung haben und Sie sollten vorher in einem Aufklärungsgespräch auf die speziellen Risiken hingewiesen worden sein. Ob es zu einem Problem bei der Kopfentwicklung kommen wird, läßt sich nicht voraussehen. Auch hat die Einstellung des 1. Kindes darauf keinen Einfluss. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

folgenden artikel finde ich zu diesem thema sehr interessant: Quelle: Fachzeitschrift „Die Hebamme“ 3/2007 Autor: Dr. med. Michael Krause Leiter des Schwerpunkts „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“ Klinikum Nürnberg Süd Breslauer Straße 201, D-90471 Nürnberg Email: michael.krause@klinikum.nuernberg.de Der Vierfüßlerstand - eine optimale Gebärhaltung bei Beckenendlage Dr. med. Michael Krause, Nürnberg Bis vor kurzem war es üblich, die Ausbildung der manuellen Techniken bei einer Beckenendlage am geburtshilflichen Phantom in simulierter Rückenlage durchzuführen und eine vaginale BEL-Geburt in Rückenlage zu beenden. „Neuere“ – aber eigentlich alte – Erfahrungen zeigen jedoch, dass eine vaginale Beckenendlagengeburt aus dem Vierfüßlerstand einige Vorteile für das Kind, die Gebärende und das geburtshilfliche Team bringt. Heute wird einer Schwangeren mit Beckenendlage (BEL) von ärztlicher Seite fast ausschließlich eine Sectio caesarea empfohlen. Obwohl wissenschaftlich der angenommene Vorteil der operativen Entbindung hinsichtlich der kindlichen Entwicklung gegenüber einer vaginalen Entbindung widerlegt wurde, wird dennoch hauptsächlich dieser Geburtsmodus empfohlen. Die benötigte Erfahrung für die Leitung einer vaginalen Geburt aus BEL nimmt daher ständig weiter ab. Es zeigt sich aber auch eine gegenläufige Bewegung: Nicht alle Geburtshelfer schließen sich diesem Sectio-Trend an. Es gibt eine Reihe von Kliniken in Deutschland, die nach wie vor – nach entsprechender Risikoselektion und Aufklärung der Schwangeren – eine vaginale Geburt bei BEL zulassen. Auch in den neuen Empfehlungen der ACOG (American Collage of Obstetrics and Gynecology) vom Juli 2006 wird festgestellt, dass die Entscheidung zum Geburtsmodus bei BEL viel mehr von der Expertise des Geburtshelfers abhängt. Die ärztliche Empfehlung zur Sectio caesarea bei einer Beckenendlage rührt von der fehlenden Erfahrung der meisten Geburtshelfer her. Inhaltlich ähnliche EBM-basierte Empfehlungen sprach das RCOG (Royal Collage of Obstetrics and Gynecology) Ende 2006 aus. Geschichtliche Aspekte Die Geschichte der vertikalen Gebärhaltung (Hock- oder Sitzstellung, Vierfüßlerstand) reicht bis in prähistorische Zeiten zurück. Bereits vor mehr als 30.000 Jahren gebaren Frauen in vertikaler Position, was sich durch bildliche und plastische Darstellungen nachweisen lässt. Diese archaische Gebärform in aufrechter Position zieht sich wie ein roter Faden bis in die unmittelbare heutige Zeit. Aus Überlieferungen, aus Erfahrungen traditioneller Kulturen der heutigen Zeit als auch aus aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Perinatal- und Geburtsmedizin wissen wir, dass vertikale Gebärpositionen eine optimalere Gebärhaltung darstellt als die Rückenlage. Diese Aussage gilt nicht ausschließlich für Schädellagen, sondern auch für eine Geburt aus Beckenendlage. Unter dem sich verstärkenden Einfluss der ärztlichen (männlichen) Geburtshilfe vor ca. 200 bis 300 Jahren wurde die vertikale Gebärhaltung zunehmend durch die horizontale verdrängt. Die Geburt im Liegen bzw. in Rückenlage ist demnach eine ärztliche Erfindung! Sie ermöglicht eine bessere Übersicht des Geburtshelfers bei der Geburt bzw. bei operativen Eingriffen, ohne dabei die Belange der Gebärenden zu berücksichtigen. Andererseits erscheint es, dass durch die Einnahme der Rückenlage als Gebärhaltung oder die damit im Zusammenhang stehende Immobilisation der Gebärenden der Anteil an Lage- und Einstellungsanomalien zunimmt und damit die Rate an vaginal- und abdominal-operativen Entbindungen ansteigt. Meiner Erfahrung nach führt gerade die Immobilisation der Gebärenden im Gebärbett, insbesondere am Ende der Eröffnungsperiode bzw. in der frühen Austreibungsperiode, zu Haltungs- und Einstellungsanomalien. Aus diesem Grund sollte die Rückenlage als Gebärposition vermieden werden. Ich gehe davon aus, dass vor der „ärztlichen Ära der Geburtshilfe“ eine Geburt aus BEL nicht in Rückenlage bzw. im Liegen vonstatten ging. Der dynamische Prozess des Geburtsvorganges legt es nahe, dass das Zusammenspiel zwischen vertikaler Gebärposition, Wehentätigkeit, mütterlichem Becken und kindlichen Rotations- und Flexionsbewegungen während der Beckenpassage – im Sinne des physikalischen Gesetzes des geringsten Widerstandes – als ein optimierter Prozess aufgefasst werden kann. Daher stellte ich mir vor einigen Jahren folgende Frage: Warum sollte der Geburtshelfer bei der vaginalen BEL-Geburt in Rückenlage das Kind gegen die Schwerkraft heben und um die Symphyse herum entwickeln, wenn sich das Kind bei der Geburt aus dem Vierfüßlerstand oder aus einer vertikalen Position „wie von selbst“ entwickelt? Ein Blick in das Archiv deutschsprachiger Publikationen zu diesem Thema ließ mich erkennen, dass sich „berühmte“ deutsche Geburtshelfer genau diese Frage ebenfalls stellten und dazu äußerten. Es existiert z.B. ein interessanter Wissenschafts- und Meinungsstreit zwischen Thiessen und Bracht aus den 1950er- und 1960er-Jahren zur Entwicklung des Kindes aus BEL: Ich möchte an dieser Stelle mehrere interessante Textpassagen aus einer dieser Publikationen zitieren: „Die Schwerkraft, die dem Austritt der Frucht beim Vierfüßler zugute kommt, in dem sie die Rotation der Frucht um die Symphyse unterstützt, stört in der Rückenlage einschneidend von dem Moment an, in dem etwa die Hälfte des kindlichen Rumpfes geboren ist, und hat dadurch der Beckenendlage ihren ungünstigen Ruf eingetragen und so viele differente Hilfeleistungen heraufbeschworen… Die sinnvolle Anordnung der einzelnen Teile der Frucht wird durch dieses Moment zerstört und beschwört die Komplikationen herauf. Es grenzt ans Wunderbare, wie die Natur es verstanden hat, die für den Austritt in Beckenendlage so ungünstig vom Rumpf abgehenden – gewissermaßen wider den Strom gerichteten – Extremitätenpaare so zweckmäßig unterzubringen. Auf dem Wege der Steißlagefrucht durch das kleine Becken ordnen sich Ober- und Unterextremitäten auf der Vorderseite des kindlichen Rumpfes dicht aneinander geführt zu einem Mosaik mit planer, glatter Oberfläche an: beide Unterarme liegen gekreuzt quer unter dem Kinn. Den Unterarmen folgend, ihnen stufenlos anliegend, die quer gestellten Fußsohlen. Füße und Unterarme, dicht aneinandergefügt die Nische zwischen Kinn und Brust ausfüllend, decken beim Tiefertreten der Frucht das eckige Kinn ab wie gegenüber der Scheidenwand und dem Damm. Sie schaffen dem Kinn Platz und leiten es, einem Schuhlöffel vergleichbar, über den Damm. Der Rumpf ist also mit den Extremitäten zu einer Rolle mit glatter Oberfläche geformt, die beim Tiefertreten mit ihrer Achse genau die Beckenführungslinie verfolgt, natürlich auch mit dem bereits ausgetretenen geborenen Teil der Verlängerung der Führungslinie verfolgend, die um die Symphyse kreisend sich bauchwärts wendet. Jetzt aber ergibt sich durch die Rückenlage fraglos ein Dilemma. Der geborene Teil des Rumpfes gehorcht dem Gesetz der Schwere, verlässt die Kurve der Führungslinie und sinkt gegen das Lager herab. Hiermit wird sofort die geradezu wunderbare Harmonie der Anordnung der einzelnen Körperteile zerstört: die auf das Kinn herabsinkende Brust presst die Arme seitlich aus der Unterkinnfurche heraus. Da beim Herabsinken des Rumpfes die starke Lordose des um die Symphyse gekrümmten Rückens verloren geht, so geht auch die Hyperextension der Beine im Knie in Streckstellung oder leichte Beuge über, so dass die Füße das Herausdrängen der Arme aus der Unterkinnnische noch fördern. Ist aber der Stein aus dem wunderbaren Mosaik, zu dem die Extremitäten zusammengefügt sind, herausgebrochen, so bricht das ganze Gefüge auseinander.“ Diese wunderbare Beschreibung der vaginalen Steißlagengeburt aus der vertikalen Position zeigt uns den optimalen Gebärprozess, wie er schöner und vollkommener durch die Natur nicht kreiert und nicht hätte sein können. Bleibt für mich die unerklärte Frage, warum sich die alten ärztlichen Geburtshelfer von dieser phantastischen Eigendynamik entfernten und die wesentlich komplizierteren manuellen Techniken und Manöver einführten. Eigene Erfahrungen Seit einigen Jahren motivieren wir eine Gebärende mit BEL zur Geburt den Vierfüßlerstand einzunehmen, unabhängig von der Parität, vorausgesetzt, es liegt ein ungestörter und dynamischer Geburtsfortschritt vor. Dabei machte ich folgende Beobachtungen: • Das Geburtshilfeteam ist in der Regel ausschließlich Zuschauer. • Die Geburt des Neugeborenen erfolgte in den allermeisten Fällen ohne jegliche Manipulation am Kind oder am Damm. • Armlösungen waren bisher in keinem Fall notwendig, ebenso keine manuelle Kopfentwicklung (Veit-Smellie), allenfalls übte ich leichten Druck auf beide kindlichen Schlüsselbeine aus, um die kindliche Kopfentwicklung zu beschleunigen. • Sehr selten traten sog. Pathologische fetale Herzfrequenzmuster in der Austreibungs- bzw. Pressperiode auf. Beim Vierfüßlerstand befindet sich die Nabelschnur auf dem Rumpf des Kindes, also oberhalb dessen und wird daher nicht komprimiert. (Im Gegensatz dazu befindet sich die Nabelschnur bei Rückenlage „unter“ dem Kind, also hinten, sie kann durch das kindliche Gewicht häufiger komprimiert werden.) • Lebensfrischere Neugeborene (bessere Apgar-Werte) • Kein Vena-Cava-Syndrom • Selten Dammverletzungen (eine Episiotomie ist nur in Ausnahmefällen erforderlich). Fazit Die evolutionäre Entwicklung der menschlichen Geburt hat eine vertikale Gebärhaltung hervorgebracht. Dies entspricht einem optimierten Prozess. Alle Abweichungen von diesem idealen Geburtsablauf beschwören vermehrt Komplikationen herauf, die dann wiederum zu ärztlichen Eingriffen führen. Dies sollte vermieden werden. Unser Ziel sollte es sein, die evolutionären Elemente des Gebärprozesses zu reaktivieren und sie in unser tägliches Handeln zu integrieren. Das bedeutet das Aufgeben der Geburt in Rückenlage und die vermehrte Hinwendung zu aufrechten Gebärhaltungen. Das gilt gleichermaßen für Schädellagen- als auch für Beckenendlagengeburten. Dies setzt aber in Bezug auf die BEL-Geburt voraus, dass wir uns von den Auffassungen der BEL als Poleinstellungsanomalie trennen und akzeptieren, dass es sich bei der Beckenendlage um eine physiologische Normvariante der Längslage handelt, die grundsätzlich eine gebärfähige Poleinstellung darstellt. Mit dieser Auffassung werden die „Angst“ und der „Schrecken“ vor einer vaginalen BELEntbindung verloren gehen. Aus meinen bisherigen guten Erfahrungen kann ich alle GeburtshelferInnen nur ermuntern, unabhängig von der Poleinstellung des Fetus, eine Gebärende mit Beckenendlage zur Geburt aus dem Vierfüßlerstand bzw. aus einer vertikalen Position zu motivieren. Die hohe Kunst des Geburtshelfers liegt vor allem darin begründet, die Gebärende in ihrem physiologischen Prozess zu unterstützen und sie gewähren zu lassen. Ganz im übertragenen Sinne von Ernst Bumm: „Ein guter Geburtshelfer ist dadurch charakterisiert, dass er wenig tut.“ Dazu braucht es aber viel Erfahrung, die nicht verloren gehen darf.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, danke für den Artikel. Genauso wird es in meinem KH gehandhabt. Der Arzt sagte, grundsätzlich sei eine BEL -Geburt kein Problem und dort soll auch im Vierfüßlerstand und möglichst ohne Manipulation entbunden werden. Trotzdem hat er mir leider in meinem Fall von einer Spontangeburt abgeraten. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Dann hoffe ich mal das es in meinem KH auch so sein wird, aber das erfahre ich erst Montag........... :-(


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, ich habe vor 3 Jahren mein 3. Kind aus BEL spontan entbunden, und zwar im Südklinikum Nürnberg, wo auch Oberarzt Dr. Krause praktiziert, der den obigen interessanten Artikel verfaßt hat. Leider war ER zur Geburt nicht anwesend (ich lernte ihn erst am nächsten Tag kurz kennen). Und leider sind nicht alle Ärzte, auch dann nicht, wenn sie viel Erfahung mit BEL-Spontangeburten haben, so aufgeschlossen wie Dr. Krause. Der diensthabende Oberarzt bei mir war schon älter, und auf meine ganz vorsichtige Frage hin, ob ich denn das Kind IN RÜCKENLAGE bekommen MÜSSE, wurde er sofort grantig, murmelte irgendwas von neumodischem Kram und daß er niemals irgendwelche Experimente zulassen würde. Bei ihm würden die Frauen auch Schädellagen NUR im Liegen entbinden. Von dem Moment an herrschte bis zum Ende der Geburt eine total üble Stimmung im Kreissaal, irgendwie hatte ich das Gefühl, nun gegen den Arzt "ankämpfen" zu müssen. Die sehr routinierte Hebamme und die Assistenzärtin waren zum Glück sehr nett und, so kam es mir vor, auf meiner Seite. Ich habe, bis auf die Austreibungsphase, die gesamte Geburt im Stehen verbracht, zum Schluß wurde ich aber, und zwar regelrecht mit körperlicher Gewalt, zum Liegen gezwungen. Mein Sohn kam mit 3,7 Kilo gesund und munter auf die Welt, ich hatte keine Geburts-Verletzungen und die ganze Geburt, ab dem Eintreffen in der Klinik, dauerte auch nicht viel mehr als 3 Stunden. Dennoch war ich durch das kategorische Auftreten des Oberarztes ziemlich verunsichert und sehr angespannt. Ich würde mich jederzeit wieder für die BEL-Spontangeburt entscheiden. Würde mich aber vorher noch näher über den in der Klinik praktizierten Geburtsmodus informieren. Viel Glück! Ina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Inall, bei meiner lieben Frau steht nun bald die gleiche Problematik an. Natürlich kann Dr. Krause nicht allen Geburten beiwohnen, jedoch möchten wir nicht die gleiche Erfahrung wie Du machen müssen, mit "Gewalt" in die Rückenlage gezwungen zu werden. Kannst Du uns bitte sagen welchen Oberarzt es gilt zu vermeiden? Lg, Tom


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Guten Tag! Ich hatte ein transmurales Myom 10 cm im Fundus, laparoskopisch entfernt. 6 Monate später schwanger geworden. Soll aus diesem Grund ausschließlich die primäre Sektio durchgeführt werden oder eine Spontangeburt wäre möglich? Im Entlassungsbrief nach OP steht, dass primäre Sektio empfohlen ist. Ärzte aus Kreißsaal laut diesem Brief empfehl ...

Sehr geehrter Herr Dr. med Kniesburges, sehr geehrte Frau Westerhausen, ich werde im Juli mein zweites Kind entbinden. Mein dreijähriger Sohn (Nov. 17) war eine Spontangeburt, die einen Scheidenriss zur Folge hatte (keinen Dammriss). Ca 1,5 Jahre nach der Geburt entwickelte sich ein Abszess im Dammbereich, der eröffnet werden musste. Der Schnitt ...

Hallo! Ich bin mit meinem sechsten Kind schwanger und es liegt seit ein paar Tagen in Beckenendlage. Bei der Feindiagnostik in der 21. SSW lag es noch in Schädellage. Gibt es irgendwelche Positionen mit denen ich das Kind animieren kann, sich wieder zu drehen? Warum hat es sich bloß umgedreht? Viele Grüße, Florentina

Hallo Frau Westerhausen, ich bin mit meinem 6. Kind in der 24. SSW und seit einer Woche liegt es in Beckenendlage. Bei der Feindiagnostik in der 21. SSW lag es in Schädellage. Jetzt mache ich mir die ganze Zeit Gedanken, warum das so ist und warum es sich nicht wieder in die Schädellage dreht. Meine anderen Kinder lagen (bis auf den Sohn) immer ...

Guten Tag Herr Dr. Hellmeyer, Ich habe meine erste Tochter aufgrund BEL und negativen Wendungsversuch per Sectio zur Welt gebracht. Mein Mann und ich wünschen uns von Herzen bei einem zweiten Kind eine Spontangeburt zu haben. Ist es zu früh nach 1 Jahr und 3 Monaten erneut eine Schwangerschaft zu planen? Die Narbe ist soweit denke ich gut verhe ...

Liebe Frau Westerhausen,  ich bin mit meinem zwillingspärchen bei 32+3 und liege seit 3 Wochen im Krankenhaus. Ursprünglich aufgrund einer dezeleration meines Mädchens im Routine ctg. Sie hat eine singuläre Nabelschnurarterie, im Doppler war allerdings alles gut. Nun muss ich auf unbestimmte Zeit bleiben wg. vorzeitiger wehen und verkürztem gmh ( ...

Hallo Frau Westerhausen,    ich bin jetzt in der 38. SSW und mein Baby liegt seit Beginn schon in BEL.    Bei der Anmeldung im Krankenhaus wurde nun festgestellt, dass es die Nabelschnur doppelt um den Hals geschlungen hat. Ich hatte gehofft, falls es sich nicht mehr dreht, dass man eine äußere Wendung durchführen kann. Dies wird aber ...

Liebe Frau Westerhausen, ich leide seit 10 Jahren an einer transphinktären perianalen Fistel in SSL 11 Uhr, die beide Schließmuskeln durchkreuzt und Richtung Damm/Vagina läuft bzw. recht nah am Scheideneingang nach außen dringt. Diese ist loop-markiert, nur in einer ersten OP in 2014 wurde der äußere Teil ausgeschnitten, was man auch an einer N ...

Sehr geehrte Frau Westerhausen,  ich hatte mein Geburtspkanungsgespräch bezüglich des möglichen Geburtsmodus und Ablaufs meiner Di-Di-Zwillinge. Da ich keine Erstgebährende bin und der führende Zwilling in SL liegt, wurde mir eine vaginale Geburt nahegelegt (trotz Querlage des 2. Zwillings hinter dem 1.). Die Klinik sagte mir, dass standardmäß ...

Hallo :-) unser Baby liegt in der Beckenendlage mit den Füßen nach unten gestreckt. Wir haben einen Termin für den geplanten Kaiserschnitt zu Ende der 39 ssw. Die Klinik (unsere wunschklinik) liegt allerdings 45/50min entfernt. Die Klinik in unserem Heimatort möchten wir lieber nicht nehmen. Was mach wir, wenn unser Baby nicht auf den Termin warte ...