Mitglied inaktiv
Hallo liebes "Rund-um-die-Geburt-Team", ich bin in der 25. SSW meiner 2. SS. An sich sehe ich der Geburt noch relativ gelassen entgegen. Vielmehr mache ich mir Gedanken über das "Danach". Nach meiner ersten Entbindung (ca. 11h, spontan, ohne Zwischenfälle und Probleme, Kind 3030 g/ 51 cm und gesund), die nun fast drei Jahre zurück liegt, hatte ich sehr große Probleme. Zum einen hatte ich ab ca. 3 Stunden nach der Geburt extrem starke Steißbeinschmerzen, konnte weder sitzen, noch längere Zeit vernünftig stehen. Diese hielten über mehrere Monate in einer wirklich quälenden Intensität an und machen mir noch heute zu schaffen, wenn auch sie mittlerweile erträglich sind. Zum zweiten hatte ich im BB-Bereich ein ständiges, unangenehm schmerzendes Druckgefühl. So als ob ein Bluterguss vorläge, auf den in senkrechter Körperhaltung Druck ausgeübt würde. Auch dieses Phänomen hielt mehrere Monate an. Ich war wegen beiden Problemen auch bei meiner Frauenärztin, die nur immer wieder feststellen konnte, dass alles in Ordnung war, die Rückbildung sich richtig vollzogen hatte usw. Wir konnten also keinen wirklichen Grund für die Beschwerden finden. Sie verschrieb mir Physiotherapie, doch auch dies führte kaum zu einer Linderung. Ich kam mir schon etwas blöd vor, ehrlich gesagt, weil ich von niemand anderem bisher hören konnte, der auch so lange nach der Geburt noch Probleme hatte. Wie gesagt, jetzt, fast drei Jahre später habe ich nur noch hin und wieder mit dem Steißbein zu tun. Da im Oktober nun aber Baby Nummer 2 kommen soll, habe ich Angst, danach wieder so lange solche Probleme zu haben oder womöglich noch stärker/ länger. Haben Sie einen Rat, ob ich in der Geburt etwas tun kann, um einen zu starken Einfluss auf das Steißbein zu umgehen? Kann eine andere Geburtspostion helfen (Beim ersten Kind lag ich leider halb auf dem Rücken)? Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße Mama von Hexchen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die einzige Geburtsposition, die das Steißbein etwas entlastet dürfte der 4-Füßler-Stand sein, da hier die Schwerkraft das Kind Richtung Symphyse zieht. Insofern würde ich Ihnen zu dieser Position raten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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