Mitglied inaktiv
Hallo ! Ich bin mit meinem 4.(lebenden) Kind schwanger, die Kleine liegt in BEL was mich an sich auch nicht weiter stört,da ich keine Angst habe vor einer BEL-Geburt. Nun soll am 7.Dez. eingeleitet werden aufgrund der Größe der Kleinen sowie meiner Vorgeschichte mit einem toten Baby bei ET+ 9 und einem Spätabort in der 25 SSW. Am 7. Dez.wäre ich dann bei ET+2. Nun scheiden sich die Geister mit was eingeleitet werden soll. Im Krankenhaus meinte der Arzt mit nem Wehencocktail, worauf mir mein Frauenarzt, der Apotheker und die Schwester meiner Oma selbst Hebamme mit 98 Jahren wehement abrieten. Als ich dies im Keißsaal mitteilte meinte dann ne Hebamme, nah dann eben mit Prostaglandin. Ich hatte 2 Geburten eingeleitet mit Prostaglandinen und ich hatte jedes mal auf einen Schlag wehen die nicht auszuhalten waren. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wäre es nicht möglich mit oxytoxin einzuleiten bei BEL? Ich hatte 1 Geburt eigeleitet mit dem Wehentropf und ich empfand diese Methode als sehr angenehm, ich konnte mich an die Wehen gewöhnen und stiefelte locker durch die Geburt. Mein Muttermund ist weich und fingerkuppendurchlässig. Könnte bzw. sollte ich dies im Krankenhaus zur Sprache bringen das ich aus meiner Erfahrung heraus doch eher zum Oxytoxin tendiere? Für mich war es bis jetzt die schonendste weise einzuleiten, leider weiß ich nicht welche Kriterien ich für einen Wehentropf zu erfüllen habe noch ob dieser bei BEL geeignet ist um einzuleiten. Klar wäre es vielleicht besser abzuwarten bis die Kleine sich selbst auf den Weg macht, aber die Ängste haben mich die letzten 9 Monate nicht schlafen lassen, ich bin fix und alle und habe Angst wieder ein Baby so kurz vor dem Ziel zu verlieren, wobei ich sagen muss das ich nur Einleitungen hatte da ich mich in den letzten Schwangerschaften sogar bis ET+19 durchgebisssen habe und nichts passierte. LG und vielen Dank für die tolle Arbeit die Ihr hier leistet
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, mit welchem Medikament eingeleitet wird ist keine Frage der Sympathie sondern hängt einzig und alleine vom geburtshilflichen Befund ab. Eine Einleitung mit Oxytocin ist nur bei geburtsreifem, weichen, evtl. schon leicht geöffneten Muttermund möglich. Der Vorteil ist die gute Steuerbarkeit. Ist allerdings der Gebärmutterhals fest und der Muttermund verschlossen,. dann muss man mit Prostaglandinen arbeiten, da nur diese auch einen Effekt am Gebärmutterhals haben. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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