Ironika
Guten Abend, Mein Sohn wurde im April 2015 nach Einleitung aufgrund einer Schwangerschaftschloestase bei 39+0 geboren (er ist kerngesund und die Liebe unseres Lebens). Nun bin ich wieder schwanger in der 7. Ssw. Muss ich nun damit rechnen, dass die Cholestase definitiv wieder (gegebenenfalls sogar früher) auftritt und falls ja, ist der Verlauf und damit verbunden das Risiko einer Totgeburt automatisch höher? Welche vorbeugenden Maßnahmen (Blutentnahmen, Laborkontrollen) können und sollten ergriffen werden? Sollten diese schon vor Auftreten eines potentiellen Juckreizes ergriffen werden? Tausendfach Dank im Voraus! Herzliche Grüße Ironika
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es gibt ein erhöhtes Wiederholunghsrisiko für eine Schwangerschaftscholestase, das heißt nicht, dass sie definitiv wieder auftritt. Wie hoch genau das Wiederholungsrisiko ist, ist mir nicht bekannt. Vorbeugende Maßnahmen gibt es nicht, auch geht nicht jede Cholestase mit auffälligen Laborwerten einher. Somit bleibt nur bei Auftreten von Juckreiz mit einer Therapie mit Ursodeoxycholsäure zu beginnen, außerdem sollte eine vorzeitige Geburtseinleitung etwa bei 38+0 überlegt werden.
OliviaÖl
Huhu ich wollte dir auch einmal antworten, hatte eine Cholestase in allen 3 Schwangerschaften, mein erstes Kind ist bei 37+0 und die anderen 2 bei 38+0 geboren. Ursofalk musste ich nur in der letzten Schwangerschaft nehmen. Da hat der Juckreiz schon in der 14.Woche angefangen, die Gallensäurenwerte sind bei mir erst viel später in der Schwangerschaft erhöht gewesen. Kontrolliert wurde das nüchtern bei jeder Vorsorge. Gegen Ende jede Woche. Liebe Grüße und alles Gute :-)
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