Mitglied inaktiv
hallo, habe hier schon einige beiträge gelesen und finde es ssehr klasse wie einem hier mit rat und tat zu seite gestanden wird und so weit wie es geht. nun zu meinem anliegen. ich bin 25 jahre jung und war letzte woche bei großen ultraschall (zu diesem zeitpunkt 19+0 ssw)-ich mich wie jede werdende mama vorher schon verrückt gemacht das auch alles i.o. ist mit unserem jungen. alles lief bestens-normale entwicklung,organe alle unauffällig und gut entwickelt,normale fruchtwassermenge etc.dann kam der verdacht beim arzt auf das mit den kleinen füßchen was nicht stimmt und es wurde eine "klumpfußstellung" festgestellt (bds.) mir wurde geraten eine fruchtwasserpunktion zu machen,welche ich noch in der woche gemacht habe. wie wahrscheinlich ist es denn in diesem fall ein chromosomal behindertes kind zu bekommen? ich mache mir unendlich große sorgen und wir wurden nach der FU quasi mit unseren sorgen stehen gelassen. p.s.vielen dank schon im vorraus lg blainn
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Klumpfußstellung ist in ca 20% der Fälle mit anderen Fehlbildungen assoziiert (Z.B. Spina bifida). Bei Vorliegen einer Trisomie 18 wird er in 15% der Fälle gefunden. Wie hoch das Risiko speziell für das Vorliegen einer Chromosomenanomalie ist, wenn eine Klumpfußstellung vorliegt, kann ich Ihnen leider nicht genau sagen. Ich schätze ca 1%. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
vielen dank für die schnelle antwort. die zahlen sprechen ja eher für ein geringes risiko.wenn ein anderer verdacht wäre,dann hätte man doch im feinultraschall (u.a auch doppler etc)mehrere auffäligkeiten sehen müssen-außer der "kleinigkeit des klumpfußes"?!
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