Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann! Ich bin 41 und versuche seit etwas mehr als einem Jahr schwanger zu werden. Im April 2012 wurde ich schwanger, aber der Embryo starb ca. in der 7.SSW und wurde Anfang Juni mittels Ausschabung entfernt. Im November machte ich wieder einen positiven Schwangerschaftstest, aber dieses Mal handelte es sich um eine Windmole, die mir im Jänner entfernt wurde. Meine Zyklen waren seit Entfernung der Mirena im Jänner 2012 sehr regelmäßig mit 28/29 Tagen. Im April bekam ich aber schon nach 23 Tagen eine Blutung, die mit einem sehr starken, dunkelbraunen Ausfluss begann und 9 Tage dauerte. Am 4. Tag kam dabei ein ca. 3 cm langes und ca. 2 cm breites eiförmiges, dunkelrotes Ding heraus. Da ich im März eine Ultraschalluntersuchung hatte, und dort alles in Ordnung war, wollte ich nicht gleich wieder zum FA. Ich hatte auch keine Schmerzen. Und ich dachte, vielleicht war es nur eine größere Menge Schleimhaut... Aber eigentlich war dieses Ding relativ hart und kompakt... Der nächste Zyklus dauerte 31 Tage, und die Blutung in diesem Zyklus dauerte nur 2 Tage (normalerweise 5-7 Tage). Nun mache ich mir doch so meine Gedanken, ob ich nicht zum FA hätte gehen sollen, weil irgendwie alles durcheinander ist... Könnte mir da eine Zyste abgegangen sein, die 5 Wochen vorher noch nicht zu sehen war? Soll ich doch zum FA gehen und das abklären lassen? Ich will aber auch nicht hysterisch und überängstlich wirken... Andererseits wünsche ich mir sooo sehr noch ein Baby... Aber die Zeit läuft mir davon... (Ich habe schon zwei große Kinder...) Vielen Dank im Voraus!
So wie Sie die Situation beschreiben, kann es sich schon um eine Zyste handeln. Das kann man ohne Untersuchung nicht beurteilen. lassen Sie es durch eine Untersuchung bei Ihrem Frauenarzt klären. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
Ich habe heute vorsichtshalber einen Termin mit meinem FA ausgemacht (19.6.), bin aber trotzdem sehr an Ihrer Meinung interessiert...
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort!
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