AnneMarie456
Guten Abend, ich weiß nicht, ob meine Anfrage gepostet wurde oder nicht, weil ich eine Absturzmeldung erhalten habe. Deshalb jetzt nochmals die Kurzform, falls es ein Doppelpost ist, entschuldige ich mich. Ich leide seit Monaten unter einer chronischen Blasenentzündung nach jedem Geschlechtsverkehr. Sämtliche Behandlungsversuche (inklusive Uro Vaxom) blieben erfolglos. Mittlerweile nehme ich nach jedem GV ein Antibiotikum (one shot). Es handelt sich immer um Ecoli Bakterien. Bei der Blasenspiegelung meinte der Urologe, die Gebärmutter drücke etwas auf die Blase. Er fragte mich, wo im Zyklus ich sei (es war rund um den Eisprung). Tut das etwas zur Sache? Verändert sich die Lage der Gebärmutter im Zyklus?! Leider habe ich nicht genauer nachgefragt. Auf meine Frage, ob daher die Blasenentzündungen kommen können, verneinte er das. Ultraschall (Blase und Nieren) und Blasenspiegelung waren ohne Befund. Der Gynäkologe erwähnte bisher nie etwas von einer Gebärmuttersenkung. Ich bin regelmäßig in gynäkologischer Behandlung; vor 2 Jahren wurde eine Endometriosezyste entfernt, allerdings keine weiteren Herde gefunden. Ich habe in unregelmäßigen Abständen eine ganz leichte Inkontinenz (beim Sport mit voller Blase, wenn ich springe, und bei starken Erkältungen mit viel Husten). Soll das Thema Gebärmuttersenkung in Hinsicht auf die Blasenentzündungen weiter verfolgt werden? Wer ist dafür zuständig? Der Gynäkologe? Ich bin 30 Jahre alt, bisher keine Geburt. Sämtliche Geschlechtskrankheiten wurden getestet, mein Mann wurde beim Urologen auch komplett untersucht. Alles ohne Befund. Danke für eine Rückmeldung! Anne-Marie
Der Zyklus spielt keine entscheidende Rolle bei der Beurteilung einer Senkung. Das war sicherlich nur allgemeines Interesse des Urologen. Fragen Sie bei der nächsten Untersuchung Ihren Frauenarzt, ob bei Ihnen eine Senkung vorliegt, was eher unwahrscheinlich ist, wenn Sie keine Kinder geboren haben. Ausnahme wäre, dass es häufig in Ihrer Familie vorkommt oder Sie übergewichtig sind. Die von Ihnen beschriebene Inkontinenz, könnte auch mit einer nicht intakten Scheidenflora im Zusammenhang stehen. Da stellt sich die Frage, ob Sie die Scheide innen mit Wasser auswaschen. Wenn ja sollten Sie das einstellen und ein eine Kur mit Milchsäurebakterien machen. Die Scheide hat eine Selbstreinigungsfunktion, die durch Waschungen gestört werden kann. Lassen Sie auf jeden Fall das Scheidensekret durch Ihren Frauenarzt überprüfen und ggf. behandeln. Ansonsten gibt es Ärzte (Gynäkologen und auch Urologen) die sich auf Inkontinenzprobleme spezialisiert haben, da sollte Sie um eine Überweisung bitten. Gruß Dr. Mallmann
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