Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Wechseljahre und Migräne

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Wechseljahre und Migräne

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Guten Tag, Dr. Mallman, ich (44 J.) bin laut Hormontest vorzeitig in die Wechseljahre gekommen (sehr niedriger Estradiolwert). Das macht mir jetzt nichts aus, der Kinderwunsch ist abgeschlossen. Ich habe die üblichen Beschwerden, aber was wirklich stört, ist, dass ich mindestens einmal im Monat an heftiger Migräne mit Übergeben leide. Früher hatte ich auch "mal" Migräne, die aber nach kurzer Zeit wieder besser war. Vielleicht kommen da noch extreme Verspannungen in den Armen mit Bewegungstremor (lt. Neurologe möglicherweise beginnendes Parkinson) dazu, ich weiss nicht, ob das zusätzlich kontraproduktiv ist. Was kann ich nehmen, dass die Migräne im Vorfeld dämpft? Ich habe gelesen, dass Mönchspfeffer gut sein soll? Ich möchte auf alle Fälle keine Hormone nehmen. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen!


Dr. med. Helmut Mallmann

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Niedrige Hormone können schon zu Migräne führen. Wenn zusätzliche Erkrankungen (Parkinson) vorliegt, sollte man eine gesamtheitliche Abklärung Schilddrüse, Hormone, Infektionen usw. anstreben und dann ein Therapiekonzept entwickeln. Gruß Dr. Mallmann


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Ich nehme keine hormonellen Verhütungsmittel ein.


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