Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Ureaplasmen

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Ureaplasmen

NICHTmeinDING

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Hallo lieber Herrn Dr. Mallmann. Ich bin etwas besorgt! Vor eine woche habe ich Krebsvorsorge  und noch einen GV-Erkrankungstest bekommen. Da ich bis jetzt HPV negativ war, hieß es 1x in 3 Jahren. Ich gehe aber trotzdem jährlich dahin und lass mich untersuchen. Hpv ergebnisse sind noch nicht da. GV-ERKRANKUNGSTEST sind aber da. Alle wichtigste schlimme ERKRANKUNG sind negativ, nur ureaplasmen positiv! *Ich habe nur ein Mann seit 20 jahren und habe nur ein Partner, und er nur mich. Wie kann da bitte geschlechtserkrankung vorkommen? *ich bin besorgt um meine Kinder. Ich küsse die täglich, bussy aus der Mund, wc, dusche etc. alles wird gemeinsam benutzt. Im internet steht sehr hoch ansteckend, und kinder können geninkokken (o.ä) übertragen! Soll ich mich tatsächlich fern halten? *und wie schlimm wenn das sehr lange schon in mir war? Ich habe oft muskelprobleme, nervprobleme etwa seit 1-2jahren. Wenn das sehr lange vorhanden ist, kann ich das trotzdem mit antibiotikum wegbekommen? *und ist das auch ein Grund das HPV plötzlich Positiv sein kann? oder hat uresplasmen nichts mit HPV zutun? Ich danke Ihnen schonmal.  Lg. Helim


Dr. med. Helmut Mallmann

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Ureaplasmen sind meist nicht behandlungsbedürftig. Es kommt auf der Typ an. Dass Ureaplasmen nur bei Geschlechtsverkehr übertragen werden können, ist nicht der Fall.   Es hat also nicht immer etwas mit dem Partner zu tun. Natürlich können Sie den Partner infizieren, aber das hat meist keine Konsequenz. Fragen Sie den Arzt, der die Untersuchung veranlasst hat, was ihn dazu bewogen hat und welche Konsequenzen das für Sie haben sollte. Hier im Forum besteht immer die Gefahr, dass eine solche Situationen verharmlost oder unnötig dramatisiert werden. Auf HPV können solche Infektionen schon einmal einen negativen Einfluss haben. Die Muskel und Nervenprobleme sind nicht typisch, aber könnten ggf. auch im Zusammnehang stehen. Auf jeden Fall mit Ihrem Internisten besprechen.   Gruß Dr. Mallmann


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