Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Stressödem am Steißbein durch Geburt

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Stressödem am Steißbein durch Geburt

Jullla

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Hallo, es wird nun etwas kompliziert: bei mir wurde ein Stressödem im Knochenmark am Steißbein festgestellt (MRT), was die Geburt verursacht hat. Diese ist nun 8,5 Monate her. Der Orthopäde meinte, normalerweise ist so etwas nach 6 Monaten weg. Er hat mir daraufhin ein Schmerzmittel verschrieben (obwohl ich das nicht wirklich brauche. Mein Steißbein und der untere Rücken tuen nur weh wenn ich länger sitze und dann fühlt es sich so an wie ein starker Muskelkater) und Physio. Die Physiotherapeutin meinte, als ich dann da war, dass sie nichts machen kann und dass das von alleine weggeht. Ich habe vor zwei Monaten einen Beckenbodencheck einer Heilpraktikerin machen lassen. Sie konnte feststellen, dass ich die rechte Seite meines Beckenbodens kaum aktivieren kann. Kann das irgendwie zusammenhängen? Haben Sie mit so etwas schon mal zu tun gehabt? Ich weiß nicht was ich machen soll, ich möchte nur, dass es weg geht und ich hoffe, dass das Ödem keine schlimmeren Auswirkungen auf den Knochen hat... Danke und Vg


Dr. med. Helmut Mallmann

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Ich denke, dass Ihr Orthopäde das Ödem mit dem Medikament behandeln will. Dazu sind manchmal Schmerzmittel geeignet. Besprechen Sie das mit Ihrem Ihrem Orthopäden. Ansonsten sollten enge Kontrollen erfolgen. Solche Veränderungen brauchen Geduld. Gruß Dr. Mallmann


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