Ich hab nun schon seid mehren Jahren mit diesem Stephylokokken Keim zu Kämpfen. Der immer wieder neue Abzesse auslöst. Zuletzt wurde die linke Brust ausgeräumt was erkrankt war innerlich und ich dachte nun wäre er weg. Aber leider nein im Gegenteil auch an der anderen Brut sind nun entzndungen vorhanden . Behandle selber mit zugsalbe um sie zu eröffnen. Der Arzt in Marburg im Uniklinikum hat nun gesagt das es immer untern an den Brüsten ist wolle er die Haut dort entfernen und die Brust neu Formen ich käme dann von im Moment e auf ein a körbchen. Allerdings würde ich diese gerne verhindern da ich genau weiss das ich damit nicht klar komme. Habe schon genug durchemacht und meine Brust ist mir wichtig und soll bleiben wie sie ist. Gibt es noch einen anderen Weg um diesen Keim zu bekämpfen.......Bzw. besteht die gefahr das er die ganze Brust befällt? Ich hatte im Vorlauf bevor ich 2015 zu ihm kam sckon einige abzess op gehabt........ Gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit über diesen keim Herr zu werden......und die Brust so zu erhalten..........lg helga o.
von
kleinehexe2
am 09.03.2018, 17:35
Antwort auf:
Stphylokokkus Lugdunesis in der Brust
Brustabszesse sind bezüglich Therapie ein heikles Gebiet. Wie Sie den Fall beschreiben, scheint es sich um eine sehr extreme Gemengelage zu handeln.
Eine Operation sollte sicherlich die letzte Option sein. Dabei ist auch zu hinterfragen, wie hoch die Aussicht auf Heilung ist.
Es ist bekannt, dass bei Abszessen und das gilt auch für die Brust Umwelteinflüsse einen starken Einfluss nehmen können.
An erster Stelle steht da das Rauchen bzw. Nikotin.
Auch ein Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen (Selen, ggf. auch Vitamin D usw......) kann einen Einfluss haben.
Da sollte ein ernster Austausch (Brainstorming) mit einem Arzt erfolgen,wo auch der mögliche Infektionsweg diskutiert werden sollte. Ggf. kann auch eine regelmäßige Hygienemaßnahme oder Wundbehandlung (kleine teils unbemerkte Einrisse in der Brustwarze) in die Diskussion einbezogen werden.
Es sind nur ein paar Ideen, die wenn nicht bereits beachtet, eine Grundlage sein mögen, nichts unversucht zu lassen, bevor man die operative Variante wählt.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 12.03.2018