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Guten Tag, meine Vorgeschichte ist etwas länger. Darum hab ich sie Stichpunktartig aufgeschrieben: - vor 13 Wochen Geburt, - zervixinsuffizienz (auch schon 2021, stille geburt in der 21 ssw) :in der 23 ssw wurde eine cerclage bei 8mm Gebärmutterhals gelegt, ab da an habe ich nur gelegen, bei 37+0 cerclage entfernt. - Bei 38+0 Einleitung mit Tabletten. - 3 Stunden Presswehen - Nabelschnur war 2 x um den Kopf meiner Tochter, deswegen wohl der Kopf noch nicht im Becken -Plazenta vorzeitig gelöst(wurde erst nach der geburt festgestellt anhand der Plazenta), herztöne meiner Tochter schwach - saugglockengeburt - Nachdem der Kopf da war hatte ich keine wehen und habe Körper und Plazenta ohne wehen heraus gepresst. ( ich hatte so angst sie zu verlieren, das ich nur noch gepresst habe) -Ich habe viel Blut verloren und hatte einen hohen scheidenriss. -5 Tage nach der Geburt: starke Schmerzen und koagel Abgang, wieder hoher Blutverlust. (Bis vor 1 woche habe ich eisentabletten genommen,wert ist jetzt wieder gut). -Wieder op wegen Plazenta Resten. - Außerdem wurde festgestellt das ich meine Blase nicht entleeren kann. Blasenentleerungsstörung wurde Medikamentös behandelt und ist wieder inordnung. Periode: nach ca 6 Wochen Wochenfluss hatte ich 5 Tage Pause und dann nochmal 5 Tage schmierblutung. Ich war mir nicht sicher ob das meine Periode oder noch wochenfluss war. Ca 4 Wochen später wurde ich von meiner periode überrascht. Die Stärke war normal nur überhaupt keine Schmerzen(kenn ich so nicht von mir) diese hielt 5 Tage an. Diese ist genau 1 Woche her und heute habe ich sie wieder bekommen, dazu aber leichte Unterleib Schmerzen (so wie ich es kenne) ist das normal? Oder ist bei den ganzen Komplikationen doch noch irgendwas schief gelaufen? Was bedeutet der hohe scheidenriss für meine zervixinsuffizienz? Ich habe leider jetzt erst gelesen das dieser bis zur Gebärmutter sein kann. Das hatte mir niemand erklärt. Ich dachte es wäre einfach etwas mehr in der scheide gerissen. Wir haben immer noch Kinderwunsch. Ist es möglich nach solchen Komplikationen in der nächsten Schwangerschaft eine kaiserschnitt zu bekommen? Die Geburt ist bis heute noch sehr traumatisierend für mich. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht deswegen weinen muss, da meine Tochter und ich fast gestorben sind. Es heißt immer jede Schwangerschaft und jede geburt laufen anders ab. Ich hab den Eindruck ich ziehe das Pech in der Schwangerschaft magisch an. Ist trotz alldem was passiert ist es wirklich möglich eine normale Schwangerschaft und Geburt zu haben? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Ihre aktuellen Beschwerden können durch eine Eierstockzymste bedingt sein. Lasse sie das bei Frauenarzt überprüfen. Ein Scheidenriss sollte die Cervix nicht betreffen. Aber bitten Sie Ihrem Arzt das zu überprüfen. Grundsätzlich sollte in der nächsten Schwangerschaft eine „normale“ Geburt möglich sein. Aber das sollten Sie mIt den Krankenhausärzten in Ruhe besprechen. Vielleicht sollte man auch noch einmal hinterfragen weshalb eine Geburtseinleitung erfolgt ist, und ob nicht der Wehenbeginn abgewartet werde kann. Gruß Dr. Mallmann
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