Nephi1
Lieber Dr. Mallmann, Ich würde gerne Ihre Einschätzung zu Folgendem hören: Ich habe vor ca 7 Monaten per sekundären Kaiserschnitt nach Einleitung entbunden. Die Narbe ist laut Ultraschall vor 2 Wochen sehr gut verheilt. Während der Schwangerschaft nahm ich bis 4 Wochen vor Entbindung ThromboASS und Magnesium, da zu Beginn die Plazenta einseitig nicht gut durchblutet war, was dadurch aber schnell und gut behoben wurde. Zudem entwickelte ich eine leichte Gestose mit erhöhtem Blutdruck (daher auch die Einleitung), der mit Aldometil behandelt wurde. Nun wurde bei mir nachträglich allerdings eine heterozygote APC Resistenz festgestellt. Seitdem hadere ich mit dem Gedanken, eine zweite Schwangerschaft einzuplanen... Sollte ich bei einer 2. Schwangerschaft von Beginn an Blutvetdünner nehmen, um eine Thrombose zu vermeiden? Wenn ja, erhöhen die Blutverdünner dann das Risiko einer Uterusruptur, vor Entbindungstermin (ich würde einen geplanten Kaiserschnitt anvisieren.)? Oder könnte ich mit einem guten Gefühl in eine weitere Schwangerschaft blicken, da die 1. grundsätzlich ja eigentlich gut verlief? Ich bin sehr mobil und auch sportlich, habe aber dennoch einen BMI von 30 und werde dieses Jahr 35 Jahre alt. Wenn, dann würde ich also gerne Ende dieses Jahres, 12 Monate nach der Entbindung, mit einem weiteren Schwangerschaftsversuch starten wollen. PS: Falls wichtig: Meine Mutter erlitt eine Ruptur bei meiner Geburt, weswegen wir beide fast gestorben wären. Könnte das ein Zeichen zu einer familiären Neigung sein? Vielen Dank für Ihren Rat!
Wenn Sie ein Jahr warten, sollte die Uterusnaht gut verheilt sein. Wegen der Gerinnungsstörung müssen Sie mit Ihrem Hämatologen klären, ob eine Heparintherapie in Frage kommt. Eine familiäre Neigung zu Uterusrupturen ist mir nicht bekannt. Aber man muss unter der Geburt sehr enge Kontrollen machen. Aber wenn Sie allemal einen Kaiserschnitt anstreben, sollte das kein Problem sein. Man muss dann nur bei frühem Wehenbeginn ggf. ins Krankenhaus. Gruß Dr. Mallmann
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