Mitglied inaktiv
Sehr geehrtes Expertenteam, mir liegt etwas schwer auf dem Herzen: Ich bin in der 7. Woche schwanger. Da ich eine Gelbkörperhormonschwäche habe, die auch behandelt werden sollte, haben mein Gynägologe und ich gar nicht damit gerechnet. Natürlich wurden nach Bekanntwerden der Schwangerschaft die Progesteronwerte überprüft. In der 5. und 6. Woche waren sie okay und in dieser Woche ist der Wert abgestiegen. Daraufhin habe ich heute meine erste von vermutlich noch weiteren folgenden Progesteron-Depot Jenapharm - Spritzen (250 mg Hydroxyprogesteroncarpooat) bekommen. Natürlich habe ich mir da zuerst nichts weiter bei gedacht. Als ich mich daraufhin informiert habe, was man mir gespritzt hat, laß ich im Internet, dass es sich hierbei um ein synthetisches Progesteron handelt und dieses das Brustkrebsrisiko erhöht. Dieses Problem gäbe es bei natürlichen Produkten wie z.B Utrogest nicht. Ich möchte meinem Gynäkologen auf gar keinen Fall etwas Böses unterstellen. Ich frage mich jedoch, warum es das synthetische P. sein musste, ob mein Podukt überhaupt zu den synthetischen bzw. gefährlichen zählt und ab wann von einem ehöhten Krebsrisiko ausgegangen werden muss. Ich hoffe, dass Sie mir die Angst etwas nehmen können. Mein Gynäkologe ist leider im Urlaub und ich bekomme die Spritzen weiterhin von den Arzthelferinnen Mit freundlichen Grüßen, Lara
Liebe Lara, das Problem Brustkrebs entsteht ja bei langfristiger Anwendung. Das ist bei Ihnen ja nicht gegeben. Besprechen Sie es aber noch einmal mit Ihren FA. Gruß Dr. Mallmann
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