Frage im Expertenforum Frauenarzt / Frauenärztin an Dr. med. Helmut Mallmann:

Progesteron Dauereinnahme

Frage: Progesteron Dauereinnahme

Nicki303

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Guten Tag, ich hätte noch mal eine Frage bzw dem bioid. Progesteron. Ich nehme es jetzt dann ein ganzes Jahr bzw meines PMS in den frühen Wechseljahren. Mein Progesteronwert war im Blut auch zu niedrig. Mein FA hat gesagt ich soll das Progesteron einfach durch nehmen. Ab der zweiten ZH 200mg und sonst 100mg. Meine Periode hat sich somit immer verschoben und war sehr schwach. Er hat gesagt ich soll es selber probieren wie es mir am besten tut. Habe jetzt teils auf 50mg und auf 100mg umgestellt damit mein Darm nicht so träge ist und die Periode sich nicht verschiebt. Ich  habe auch immer wenn ich die Blutung bekomme, das Progesteron komplett abgesetzt für die Blutungsdauer (4-5 Tage) Ich wollte eigentlich mal probieren, dass Progesteron erst in der zweiten ZH zu nehmen und davor gar nicht. Leider habe ich das Probmem das ich immer wenn ich ein paar Tage kein Progesteron nehme, wieder Kopfschmerzen/Migräne habe. Das ist auch der Hauptgrund warum ich es einnehme...weil ich immer eine Woche vor der Blutung, während der Blutung und einige Tage danach Migräne hatte. Ich weiss oft einfach nicht wie die Einnahme am besten ist? Könnte ich es wirklich immer bedenkenlos durch nehmen? Auch während der Blutung oder wäre es jetzt nach einem Jahr mal sinnvoll, eine ZH zu pausieren? Es geht mir seit der Einnahme bedeutend besser und ich merke das ich es brauche wegen meinen Kopfschmerzen.... aber ist es schon ok wenn ich es dauernd nehme? Ich bin 42. Wie sind Ihre Erfahrungen und Empfehlungen? Wenn eine Dauereinnahme ok ist...wie würden Sie die Dosierung vorschlagen, dass es nicht zu viel und nicht zu wenig ist? Ich danke Ihnen vielmlas. Danke und Gruss Nicole    


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Open desk   Progesteron kann über lange Zeit fast bedenkenlos eingenommen werden. Sie scheinen ja einen Rhythmus gefunden haben, bei dem es Ihnen gut geht. So weit ich das von hier aus beurteilen kann, ist die Dosierung nicht bedenklich. Wenn noch nicht geschehen, würde ich die Migräne neurologisch abklären lassen. Aber die Therapie sollte vergleichsweise harmlos gegenüber anderen medikamentösen Alternativen sein.   Alles Gute !!   Gruß Dr. Mallmann    


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