Frage im Expertenforum Frauenarzt / Frauenärztin an Dr. med. Helmut Mallmann:

Pilzmedikament

Dr. med. Helmut Mallmann

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pilzmedikament

Mitglied inaktiv

14.09.2010, 19:36 Uhr Beitrag melden

Lieber Dr. Mallmann 1. Ist es aus Ihrer Erfahrung sinnvoller, Milchsäure gleich ins Pilzmedikament beizugeben so wie bei Canesten, oder ist es genauso sinnvoll nach der Therapie Milchsäurezäpfchen zu nehmen? 2. Habe durch die Anwendung des Pilzpräparats leicht bräunlichen Ausfluss bekommen. Kann das mal vorkommen oder soll ich meinen FA verständigen? Soll ich es absetzen? 3. Finden Sie eine 6-Tages-Therapie sinnvoller als eine kürzere Dauer? Ich halte 6 Tage fast nicht durch. Bräuchte ein motivierendes Argument. Es ist so unangenehm. Danke für Ihre Antworten!! Edith (19. ssw)

Dr. med. Helmut Mallmann

14.09.2010 Beitrag melden

Liebe Edith, zu Ihren Fragen: 1. Ist es aus Ihrer Erfahrung sinnvoller, Milchsäure gleich ins Pilzmedikament beizugeben so wie bei Canesten, oder ist es genauso sinnvoll nach der Therapie Milchsäurezäpfchen zu nehmen? Bei einem Pilz sind meist genügend Milchsäurebakterien da. Clotrimazol reicht meist. 2. Habe durch die Anwendung des Pilzpräparats leicht bräunlichen Ausfluss bekommen. Kann das mal vorkommen oder soll ich meinen FA verständigen? Soll ich es absetzen? Das kann man nicht akzeptieren. Die Ursache sollten Sie durch eine Untersuchung abklären lassen. 3. Finden Sie eine 6-Tages-Therapie sinnvoller als eine kürzere Dauer? Ich halte 6 Tage fast nicht durch. Bräuchte ein motivierendes Argument. Es ist so unangenehm. 3-Tagestherapie reicht fast immer. Gruß Dr. Mallmann

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