Frage im Expertenforum Frauenarzt / Frauenärztin an Dr. med. Helmut Mallmann:

Pille-Thromboserisiko

Frage: Pille-Thromboserisiko

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Sehr geehrter Herr Dr.Mallmann, vielen Dank, dass Sie im Internet eine Online-Sprechstunde anbieten, denn ich möchte mir noch eine zweite Meinung zu meinem Frauenarzt einholen. Bei der gestrigen halbjährlichen Kontrolluntersuchung stellte dieser fest (per Abstrich, 2 Tage nach letzter Periode)), dass die Zellen meiner Vagina atroph erscheinen, was, laut ihm, auf einen Hormonmangel hindeuten könnte. Ich bin 25 Jahre alt und nehme seit 6 Jahren problemlos die Pille "Femigoa" zur Kontrazeption. Nun schlug mir mein Frauenarzt vor, probeweise auf die höher dosierte "Oviol" umzusteigen, doch ich habe mich informiert und erfahren, dass bei diesem Präparat das Thromboserisiko doppelt so hoch ist wie bei Femigoa und vergleichbaren Präparaten. Da ich an sich keine Beschwerden habe, sehe ich nicht unbedingt die Notwendigkeit, auf Oviol umzusteigen. Eigentlich müßte es von der Natur her auch ganz ohne Pille gehen, ich nehme diese zur Verhütung und nicht zur Hormontherapie. Wie würden Sie diesen Fall beurteilen ? Mit meinem Frauenarzt werde ich auch nochmals über dieses Thema sprechen, aber eine zweite Meinung kann niemals schaden, denke ich mir. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe !


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Liebe Diana, aufgrund einer Untersuchung würde ich keinen Pillenwechsel empfehlen. Wichtig ist ob es andere Momente gibt, die zu einer Atrophie der Scheidenschleimhaut führen: Entzündungen, Waschungen der Scheide usw. Besprechen Sie mit Ihrem FA diese Möglichkeiten noch einmal durch. Gruß Dr. Mallmann


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