weirdwitch
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich war heute bei meiner Frauenärztin. Aufgrund eines Ziehens in der rechten Achsel hat sie ein Brustultraschall gemacht und einen vergrößerten Lymphknoten und eine Auffälligkeiten ca. 9mm festgestellt. Sie ist der Meinung, es seien zwei unterschiedliche Sachverhalte. Das 9mm große Gebilde ist nicht durchblutet. Sie hat mich zur Mammographie überwiesen. Ich habe große Angst vor dieser Untersuchung, da ich schon oft gehört habe, dass diese sehr schmerzhaft ist. Ich bin 39 Jahre alt und habe ein 2,5 Jahre altes Kind. Auch habe ich große Angst vor dem Ergebnis der Untersuchung. Was kann das sein? Haben Sie aufgrund Ihrer Erfahrung eine Vermutung? Ich danke Ihnen für Ihre wertvolle Arbeit hier.
Es könnte sich um eine Zyste, ein Fibroadenom usw. handeln. Also um einen gutartigen Tumor. Es ist völlig korrekt sicherheitshalber eine Mammographie zu machen. Alternativ dazu könnte ich mir noch einen Ultraschall in einem Brustzentrum vorstellen. Eine Mammographie ist meist nicht mit Schmerzen verbunden. Man hört natürlich nur von den Frauen, bei denen Schmerzen auftreten. Wenn keine Zeichen für Bösartigkeit im Ultraschall zu sehen waren, sollten Sie der Mammographie in Ruhe entgegensehen. Gruß Dr. Mallmann
weirdwitch
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe nochmal geordneter formuliert: ich war heute bei meiner FA. Sie hat ein Brustsono gemacht, da ich in der rechten Achsel ab und an ein Ziehen habe. Beim Sono hat sie einen vergrößerten Lymphknoten festgestellt und ein 9mm großes Gebilde in der Nähe der Brustwarze (3h). Sie glaubt, es seien 2 voneinander unabhängige Sachverhalte. Zur Zeit bin ich auch noch etwas erkältet. Ich denke, vielleicht kommt der vergrößerte Lymphknoten daher. Sie hat mich zur Mammographie überwiesen. Sie meinte, das Gebilde sei nicht durchblutet und wenn ich 20 wäre, würde sie es in 3 Monaten kontrollieren. Da ich aber 39 bin und meine Tante (wenn auch väterlicherseits) an Brustkrebs erkrankt war, würde sie lieber auf Nummer sicher gehen. Meine Fragen: Ich bin irritiert, weil ich gelesen habe, dass sich ein bösartiger Tumor ganz gut im US darstellen lässt. Warum dann die Mammographie? Ich habe zudem große Angst vor den Schmerzen bei der Mammographie. Ist es wirklich so schlimm? Zudem habe ich Angst vor dem Ergebnis. Was könnte es noch sein außer ein bösartiger Tumor? Ich habe ein 2,5 Jahre altes Kind und wirklich Angst, dass es etwas schlimmes ist.
weirdwitch
Ein kurzes Update für andere betroffene Frauen: Die Mammographie hat nicht weh getan. Es gab keinen malignen Befund. Es soll nur über Ultraschall kontrolliert werden.
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