Frage: Krebsfrüherkennung

Sehr geehrter dr Mallmann, ich habe vom jahr 2020 einen Krebsvorsorge befund vor mir liegen. Und den habe ich zufälligerweise gesehen und gelesen. Leider habe ich damals keinen Anruf bekommen. Um sicher zu gehen habe ich immer nachhinein angerufen ob alles in Ordnung ist. Sie meinte auch damals "Ja alles in Ordnung" Es liegt zwar vier jahre zurück, aber trotzdem möchte ich das wissen um was es geht. Meine Frauenärztin ist leider schon gestorben. Und wegen das möchte ich auch nicht zu mein jetztigen Arzt gehen und nachfragen :) Ich fasse kurz zusammen: 01.2020 Krebsvorsorge:  Endozervikale Zellen VORHANDEN Proliferationsgrad: 3-4 (z) Mischflora VORHANDEN Gruppe I HPV HR auf Negativ angekreuz (wobei HPV HR Testergebnis liegt nicht vor angekreuzt ist) Alle Gravidität auf nein angekreuzt Und.unten Gyn Diagnose: (wenn ich das richtig lesen kann: "soorkolp." geschrieben. Bei der Bemerkung steht mit Kugelschreiber ein runder kreis und wurde durchgestrichen und Dysplasien hingeschrieben. Dieses hat mich beunruhigt. Wieso sagte sie damals nichts zu mir? Ich hab gehört wenn Dysplasien verlangt wird, bedeutet dass es mit hpv und Krebsrisiko was zu tun hat. Ich habe noch den Befund vom jahr 01.2023 angeschaut, da steht das gleiche Inhalt wie im jahr 2020, nur keine Bemerkung und auch keine Diagnose. HPV TESTERGEBNIS LIEGT VOR KO. TESTUNG "NEGATIV" Ich danke Ihnen und schönen Tag.

von Cindirelle am 11.12.2023, 13:43



Antwort auf: Krebsfrüherkennung

So wie Sie die Situation beschreiben, liegt keine Dysplasie vor. Ich denke, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Wenn nie eine Probeentnahme am Gebärmutterhals erfolgt ist, sollte bei dem Befund eine Dysplasie ausgeschlossen sein.   Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 11.12.2023