Charlotte16
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, was genau spricht gegen die Kombinationspille in der Stillzeit? Alles was ich bisher dazu ginden konnte, ist, dass diese aufgrund des Östrogenanteils einen negativen Einfluss auf die Milchproduktion haben kann und aufgrund des Thromboserisikos bei nicht stillenden Frauen erst ab 3 Wochen nach der Geburt empfohlen wird. Nun hatte/habe ich bei allen 3 Kindern mit zu viel Milch zu kämpfen, dies war/ ist sehr schwer mit Hausmittelchen einzudämmen. Beim 1. Kind 2l, beim 2. 3l und momentan befinde ich mich 1 Woche postpartal bei 1,7l und hoffe, dass es auf diesem Niveau bleibt. Ich kühle fast durchgehend sofern möglich, trage enge BHs, trinke bis zu 10 Beutel Pfefferminz und Salbeitee täglich. Kann man sich da nicht überlegen, mit der Kombipille zu verhüten oder würde dadurch die Milchproduktion gänzlich zurückgehen? Ich müsste dies natürlich noch mit meiner Frauenärztin besprechen, war dort aber erst am Montag, um mir „für den Notfall“ Dostinex verschreiben zu lassen, falls die Hausmittel nicht mehr wirken. Denn 3 Liter Milch sind bei 3 Kindern einfach nicht machbar. Man sitzt ja dann nur noch an der Milchpumpe. Mein Baby liegt aktuell leider noch auf der Neugeborenstation, daher war das Abpumpen überhaupt notwendig, sonst hätte ich es diesmal keine Milchpumpe angefasst... ;-) Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen Conny Vogel
Es ist nicht ganz geklärt, ob die Östrogene in der Kombinationspille dem Kind schaden. Es gibt Experten, die sagen, dass eine leichte Kombinationspille beim Stillen zu verantworten ist. Gruß Dr. Mallmann
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