Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Hypermenorroe

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Hypermenorroe

cymbeline

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Guten Tag Dr. Mallmann, ich seit Jahren Probleme mit einer sehr starken Regelblutung und nachdem es in den letzten Monaten auch zu 2 sehr unangenehmen Situationen in der Öffentlichkeit gekommen ist, bin ich wieder vermehrt am Überlegen, eine Endometriumablation machen zu lassen. Eine Behandlung mit Mönchspfeffer hatte schon mal eine gewisse Besserung gebracht - allerdings reichen ja auch schon gelegentliche Extremblutungen aus, um einen komplett zu verunsichern und ich weiß nicht ob das langfristig etwas bringt. Meine Gynäkologin meinte, dass die Probleme wenn die Wechseljahre beginnen wohl eher mehr als weniger werden (ich bin jetzt 42 und habe noch keine Anzeichen in den Wechseljahren zu sein). Hormonelle Methoden kommen wegen einer Grunderkrankung/Gerinnungsstörung nicht in Frage. Ich wüsste gerne, ob man Mönchspfeffer unendlich lange einnehmen kann, wie die Studienlage zur Effektivität dazu aussieht und ob Sie eine Empfehlung für mich haben. Viele Grüße und danke vorab!


Dr. med. Helmut Mallmann

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Fragen Sie Ihren Hämostaseologen, ob etwas gegen eine zyklische Anwendung von Gestagenen (Progesteron) spricht. Da besteht nach meiner Kenntnis keine Kontraindikation bei den meisten Gerinnungsstörungen. Gruß Dr. Mallmann


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