Kia123
Guten Tag, Vor ca. 4 Monaten war ich zur Krebsvorsorge bei einem Vertretungsarzt. Das Ergebnis war pap1 und hpv negativ. Ich habe schon längere Zeit Zwischenblutungen in der ersten zyklushälfte, die von Ärzten immer durch das stillen begründet wurden. Vor kurzem hatte ich dann aber nach der braunen Zwischenblutung wieder einen Tag leicht rote Blutung und die Basaltemperatur ging erst spät runter. Daher bin ich noch mal zum Arzt. Außer einer hoch aufgebauten Schleimhaut wurde nichts festgestellt. Blutuntersuchung war auch in Ordnung und es wurde noch mal ein Abstrich genommen. Diesmal war es pap1, aber hpv positiv high Risk. Der Arzt kann sich das auch nicht erklären, außer mit einem falsch negativem Ergebnis. Ich müsste mir aber keine Sorgen machen. In der Aufregung habe ich vergessen zu fragen ob beides zusammen hängen kann. Zudem habe ich schon den ganzen Zyklus ein Kribbeln im Unterleib. Hängt das alles zusammen, ist das Zufall? Muss ich mir doch Sorgen machen oder weitere Untersuchungen vornehmen lassen?
Wenn die HPViren für Blutungen verantwortlich wären, würde man eine Veränderung beim PAP-Abstrich erwarten. Kribbeln sollte eher ein Zufall sein. Zusätzliche Untersuchungen sind nicht erforderlich, außer der vorgeschlagene Kontrolluntersuchung, meist in einem Jahr. Gruß Dr. Mallmann
Kia123
Danke für die Auskunft. Das beruhigt mich schon mal etwas. Warum kann es innerhalb von 4 Monaten zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen? Ich bin seit 20 Jahren mit dem gleichen Mann verheiratet. Habe also keine wechselnden Partner. Kann es ein falsch negativ gewesen sein?
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