Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Hpv persistierend, CIN 3

Frage: Hpv persistierend, CIN 3

SimiNa2019

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich hatte Ihnen vor kurzem bereits geschrieben. Meine Frage damals weiter unten. Ich hatte in der Zwischenzeit eine erneute Kolposkopie mit Gewebeentnahme. Das Ergebnis der Biopsie liegt nun vor. Hochgradige Vorstufe wurde mir gesagt. Vermute mal CIN 3 und das obwohl der Pap Test immer 1-2 war und die Biopsie vor 3 Monaten unauffällig war. Laut meiner Gynäkologin ist das wohl öfters der Fall...Konisation habe ich leider erst Ende August, da wir in 2 Wochen in Urlaub fliegen und sie dann im Urlaub ist. Reicht das noch aus? Ich weiß ja nicht wie lange ich schon CIN 3 habe....nicht, dass es dann zu spät ist. Bin sehr besorgt... Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, letztes Jahr im Juli wurde bei mir nach der Geburt die Krebsvorsorge mit Abstrich durchgeführt. Ich bekann die Disgnose HPV high risk, PAP 1. Dieses Jahr im April erfolgte ein erneuter Abstrich. Diagnose HPV high risk and ohers persistierend, PAP 1-2. Daraufhin erfolgte eine Kolposkopie. Hier zeigte sich eine Zellveränderung/ weißfärbung und es wurde eine Probe entnommen. 1 Tag später erhielt ich das Ergebnis, dass keine Zellveränderung vorliegen, es aber laut meiner Gynäkologin schwer war, die Probe zu entnehmen. In 4 Wochen erfolgt nun eine weitere Koloskopie mit eventueller Gewebeentnahme. Ich bin schon sehr verunsichert, da es bisher immer PAP 1-2 war, die Probeentnahme aber negativ, trotzZellveränderung. Wie kann das sein? Kann die Zellveränderung auch etwas anderes sein? Wenn ja, was? Bei der Probbeentnahme sprach die Gynäkologin auch von einer eventuellen Entzündung. Daraufhin ist sie aber nicht weiter eingegangen. Wie schätzen Sie mein aktuelles Krankheitsbild ein? Ich mache mir ernsthafte Sorgen und Gedanken. Vielen lieben Dank


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Grundsätzlich ist es ein langer Prozess von CIN 3 zu Gebärmutterhalskrebs. Wenn eine besondere Dringlichkeit bestehen würde, hätte das der Pathologe vermerken sollen. Aber das lässt sich ja aus der Ferne nicht wirklich beurteilen. Fragen Sie ggf. beim Pathologen nach. Gruß Dr. Mallmann


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