Hallo, Ich (30) habe seit meiner Jugend mit teilweise schweren depressiven Zuständen zu tun. Jeder hat mich vor einer postpartalen Depression gewarnt, als ich schwanger wurde, aber nichts ist eingetreten. In Wahrheit habe ich mich seit der Geburt meines Kindes vor 21 Monaten trotz Absetzen aller Medikamente so stabil gefühlt wie schon viele Jahre nicht mehr. Jetzt hingegen fühle ich mich immer schlechter und heute dachte ich mir, wow, so hab ich mich ja früher täglich gefühlt. Das kenn ich doch. Kann es sein, dass meine Depression irgendwie mit den Hormonen zusammenhängt? Abgestillt habe ich mein Kind noch nicht, aber natürlich trinkt er nicht mehr so viel wie ein kleiner Säugling. Oder meinen Sie, meine Verstimmung ist eher darauf zurückzuführen, dass ich mittlerweile wieder mehr Zeit für eigene Gedanken habe, da ich nicht mehr vom Kind so total eingenommen bin, und so mehr ins Grübeln gerate? Ich habe mittlerweile keinen Arzt mehr, da ich umgezogen bin und es mir entsprechend gut ging, aber natürlich werde ich mir jetzt wieder einen suchen. Mich würde nur der Ansatz, ob das Ganze hormonell bedingt sein kann, brennend interessieren. Danke für eine Antwort. MfG Lisa
von lmkt-26 am 17.09.2013, 21:04