Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Hormone?

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Hormone?

USmama

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Hallo Dr. Mallmann, Ich bin 42 Jahre alt und habe einige probleme bei denen mir anscheinend niemand weiterhelfen kann. Ich leide seit einem Jahr Verstopfung, habe fuerchterliche Schmerzen waehrend der Period (mein ganzer Unterbauch schmerzt, besonders vor dem Stuhlgang), ich habe 5 Kilo Gewicht zugenommen (ohne meine Essgewohnheiten zu aendern; das Gewicht scheint sich besonders im Bereich der Oberschenkel und Hueften anzusammeln), meine Brueste sind schmerzhaft geschwollen und einseiting habe ich nun einen Knoten (ungefaehr 6x3 cm gross), ich scheine auch eine Menge Wasser einzulagern, habe sexuelle Unlust und Probleme beim Schlafen. Mein TSH is erhoeht aber wenn ich Schilddruesenhormone nehme explodiere ich foermlich (wieder Oberschenkel, Huefte und Bauch). Mein Endokrinology schickt mich zum Frauenarzt weil er ein gynaekoligsches Problem vermuted, der Frauenarzt sagt alles OK, bin auch nicht in den Wechseljahren. Mein Hausarzt denkt es ist die Schilddruese, will mir aber nichts verschreiben um es sich nicht mit Endokrinologen zu verscherzen. Ich denke es ist ein hormonelles Problem aber niemals will meine Hormone testen da ja alles OK sein muesste da meine Periode sonst nicht regelmaessig waere. Ich weiss mir wirklich nicht mehr zu helfen. Haben Sie eine Idee was ich noch tun koennte? Vielen Dank!


Dr. med. Helmut Mallmann

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Zumindest sind ja alle betroffenen Fachärzte konsultiert. Ich gehe einmal davon aus, dass der Endokrinologe alle Erkrankungen, die zu Ödemen führen ausgeschlossen hat und dass der Knoten von 6 x 3 cm, wo immer er sein mag, untersucht ist. Dann erlaube ich mir aus der Ferne ein paar Anmerkungen: Verstopfungen sind meist mit der Ernährung und mit zu geringer Trinkmenge verbunden. Periodennahe Schmerzen, Schwellung der Brust usw. können ein Zeichen einer Dominanz der Östrogen bzw. einer Unterversorgung mit Gestagenen sein. Hier könnte man überlegen, Gestagene (z.B. Progesteron) vom 14. bis 25. Zyklustag einzunehmen. Ein erhöhtes TSH alleine ist noch keine Indikation für eine Therapie. Ich würde neben einer allgemeinen Laborkontrolle (Leber-, Nieren-, Herz-Werte, Cholesterin, Mineralstoffe usw....) noch die Bestimmung von Vitamin D empfehlen. Gruß Dr. Mallmann


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