cisco786
Sehr geehrter Herr Dr Mallmann , wegen langen anhaltende Bauchschmerzen nach einer Magendarmspiegelung Vorsorge in Jahr 2021 , hatte ich eine Bauchspiegelung , diese soll dienen zum Abklären vom Oberbauchschmerzen und wurde im April 2023 von einem Viszeralchirurg durchgeführt . Der Chirurg nahm mir Proben aus der Uterusnarbe um Endometriose auszuschließen , auch fand er Verwachsungen zwischen den Uterus und der Kaiseschnittnarbe , er hatte diese aufgelöst , leider leide ich seitdem an dauer Gebährmutterschmerzen , die Schmerzen waren sehr stark , so dass meine Gynäkologe mich in der Notaufnahme einweist , dort könnte man nix festgestellt , Vaginalultraschall und Blutwerte waren unauffällig , die Schmerzen waren weiter so stark und lassen sich mit nix lindern . Ich war dann in einem anderen Kh , dort hat man eine kleine Zyste ca 3 cm groß und einen Myom 2,4 cm feststellen können und schlagen eine 2.te Op vor um diese zu entfernen und nochmal reinzuschauen , der Myom und die Zyste sind mir lange bekannt und sind definitiv nicht der Verursachers des Schmerzens . Mein Gynäkologe schlägt Gebärmutterentfernung vor , was für mich hart ist , da mein Organ gesund war ... Ich wollte nur die Oberbauchschmerzen abklären , nun habe ich noch ein großer Schmerz in Uterus geholt . Die Vaginaluntersuchung war im Kh sehr schmerzhaft , mein Vagina tat weh bis heute noch , und die Periodenschmerzen sind nicht zum Aushalten , Schmerzmittel helfen nicht . Ich weiss nicht ob ein MRT Sinnvoll ist , ich könnte mein Gynäkologe nicht fragen , da ich erstmal geschockt war von seinem Vorschlag . Ich bedanke mich im Voraus Cisco
Also die Gebärmutterentfernung sollte die letzte Option sein, zumal es zweifelhaft ist, dass die Beschwerden danach weg sind. Ich würde zunächst einmal Infektionen ausschalten. Vor allem Chlamydien. Und bevor eine Gebärmutterentfernung angedacht wird, würde ich auch bei negativen Test eine Antibiose mit Doxycyclin erwägen. Das ist bei weitem keine so eingreifende Therapie. Gruß Dr. Mallmann