Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Fragen zur Laparoskopie

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Fragen zur Laparoskopie

Sannip

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Sehr geehrter Hr. Dr. Mallmann, ich hatte vor 12 Wochen einen Kaiserschnitt bei dem ein Teratom gefunden wurde und evt. eine Zyste, man weiß es nicht, da nur das Teratom biopsiert wurde, ist aber gutartig. Nun soll laporoskopisch beides entfernt werden. Nun meine Fragen. Wir dringend ist so etwas? Welche Risiken gibt es wenn man es gar nicht entfernen würde? Schliesslich wäre es, hätte ich eine Normalgeburt gehabt, nie aufgefallen. Warum wurde es nicht gleich beim Kaiserschnitt entfernt? Wirkt sich solche OP auf das Stillen aus? Also kann es passieren, dass ich danach keine Milch mehr habe? Wie lange darf man danach nicht heben und wie viel? Kann man das nicht auch ambulant machen? Meine Sorge gilt halt meinem grade mal 12 Wochen altem Baby. Ich stille voll und es will ständig getragen werden. Ich überlege die OP eventuell auf Oktober zu verschieben, wenn er 5 1/2 Monate alt ist. Können Sie etwas empfehlen? Schon mal danke im Vorraus.


Dr. med. Helmut Mallmann

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Tumore am Eierstock können bösartig werden. Sie können eine Größe erreichen, dass sie nur mit einem Bauchschnitt zu entfernen sind. Eine Biopsie ist nur ein Teilbefund und sagt nichts über das Ganze. Während eines Kaiserschnitts kann es bei Operationen im Unterbauch zu etwas stärkeren Blutungen kommen. Ohne Einverständniserklärung der Patientin ist man mit dem Operieren eher zurückhaltend. Das Stillen sollte durch eine solche Operation nicht nachhaltig beeinflusst werden. Meist ist man nach solchen Operationen in 1 bis 2 Wochen wieder normal belastbar. Hängt aber von der letztlich nötigen Operation und dem Verlauf ab. Individuell müssen Sie die Fragen und eine mögliche Verschiebung der Operation unter enger Kontrolle mit Ihrem behandelnden Frauenarzt abwägen. Gruß Dr. Mallmann


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