Zitrone77
Hallo Herr Dr. Mallmann! Ich schreibe Ihnen, weil ich nach der letzten Vorsorgeuntersuchung einen Brief von meinem Gynäkologen erhalten habe, in dem steht, dass mein HPV Test positiv ausgefallen sei, jedoch (noch) keine Zellveränderungen vorlägen. Leider ist mein Arzt seitdem im Urlaub, so dass ich mit meinen Fragen völlig im dunklen gelassen wurde und mir große Sorgen mache. Wie kann ich mich denn infiziert haben, wenn ich mich seit 10 Jahren in einer festen Beziehung befinde? Laut Infoseiten im Internet heilt das Virus oft innerhalb von zwei Jahren aus , es sei denn es ist persistierend und somit erst gefährlich- bedeutet das in meinem Fall nicht automatisch dass ich diese Form habe, weil ich seit 10 Jahren monogam lebe? Hinzu kommt, dass ich 37 Jahre alt bin, auch das ist eher selten lt meiner Recherche. Wird bei dem HPV Test die Typbestimmung gleich mitgemacht, oder müsste ein separater Test gemacht werden um festzustellen ob es sich um die „high-Risk“ -Typen handelt? In dem Brief steht, ich solle erst in einem Jahr zur nächsten Vorsorge kommen, ist das nicht etwas spät? Sollte nicht engmaschiger kontrolliert werden? Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie meine Fragen beantworten würden! Viele Grüße
Entscheidend ist der PAP-Abstrich. HPViren kommen auch in monogamen Beziehungen vor. Es handelt sich nicht um eine typische Geschlechtskrankheit. Ob es sich um einen Highrisk Virus handelt, können Sie bei Ihrem Frauenarzt erfragen. Aber auch bei Highrisk ist eine Abstrichkontrolle in 1 Jahr ausreichend. So schnell verändert sich der Abstrich nicht. Wenn Sie sehr verunsichert sind, können Sie auf eigne Kosten in 6 Monaten eine Abstrichkontrolle einschieben. Aber machen Sie sich keine Sorgen, vor der Zeit der HPV-Überprüfung, wären Sie glücklich und zufrieden mit dem Abstrichergebnis PAP I gewesen. Gruß Dr. Mallmann
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