Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Frage bzgl. Familienanamnese

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Frage bzgl. Familienanamnese

Muckiiii

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich habe eine Frage bezüglich der Krebserkrankungen meiner Großmütter, die beide recht jung damals erkrankt sind. Wir sind uns nicht sicher, ob sie Gebärmutterhalskrebs oder Gebärmutterkrebs hatten. Vielleicht können Sie mir helfen, es etwas einzugrenzen. Bei meiner Oma väterlicherseits wurde der Krebs in Stadium 0 mit Ende 20 bei einer Routineuntersuchung (Abstrich) entdeckt. Es wurden die Gebärmutter und die Eileiter entfernt. Sie hatte keinerlei Symptome. Bis heute ist sie topfit, sie ist über 70. Bei meiner Oma mütterlicherseits wissen wir nur, dass sie eine "Totaloperation" hatte. Sie ist mit ca. 34 Jahren erkrankt. Auch sie ist bis heute gesund. Meine Frauenärztin ist sich sicher, dass beide Gebärmutterhalskrebs hatten, weil es ihnen eben bis heute so gut geht. Ich bin nur aufgrund der radikalen OPs stutzig geworden. Wurden "früher" (es ist ja viele Jahrzehnte her) tatsächlich schneller diese radikalen OPs gemacht, auch bei Gebärmutterhalskrebs? Eine Antwort darauf würde mir schon reichen! Es geht nur darum, dass ich für mich und meine Tochter, die bald geboren wird, die richtigen Vorsorgemaßnahmen treffen kann. MfG und danke für eine Antwort


Dr. med. Helmut Mallmann

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Bei jungen Frauen würde man eher mit Gebärmutterhalskrebs rechnen. Es wurden früher größere Operationen angewandt. Aber eher ohne die Eierstöcke zu entfernen. Gruß Dr. Mallmann


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