monstermash312
Hallo Herr Dr. Mallmann, heute wurde bei mir ( gerade 40 geworden, 4jähriges Kind, das 5 Monate gestill wurde) in meiner linken Brust ein Fibroadenom von < 1cm festgestellt. Mammographie war unauffällig, die sehr ausgiebige Sono hat den Befund gebracht. Ich soll in 6 Monaten wieder zur Sono, um das Wachstum zu beobachten. Erst, wenn da was gewachsen ist, könnte man über eine Biopsie nachdenken. Die Untersuchung fand im Krankenhaus in der Radiologie statt. Ich war auch zunächst erleichtert, auch weil die Ärztin mir sagte, wenn sie den Verdacht eines Karzinoms hätte, würde sie mich schon früher wiedersehen wollen. Kann ich mich jetzt wirklich entspannen? Sind die Bilder wirklich so eindeutig, dass was Bösartiges ausgeschlossen werden kann? Ich bin durch den Krebstod meiner Mutter (kein Mamma-Ca) vor etwa einem Jahr ängstlich geworden. Ich habe große Angst davor, dass ich mein Kind nicht aufwachsen sehen kann. Vielen Dank! MfG, Alex
Bildgebende Verfahren (Mammographie, Ultraschall, Kernspintomographie) bieten keine 100%ige Sicherheit. Im Zweifel kann nur eine Biopsie oder Stanzuntersuchung Sicherheit bringen. Wenn Sie beunruhigt sind, sollten Sie die Situation noch einmal mit der Ärztin, die den Ultraschall gemacht hat, besprechen. Sie wird sicherlich Verständnis für Ihre Ängste haben. Gruß Dr. Mallmann
Yvonne+Adrian
Ich hatte auch ein Fibroadenom in der Brust. Allerdings sagten mir damals 3 Ärzte unabhängig voneinander, dass ein solcher Befund nur nach erfolgter Op 100%ig feststehen kann. Mein Frauenarzt sagte mir das bei der US-Untersuchung, danach sagte es mir die Ärztin bei der Mammographie und danach der Arzt in der Klinik. Auch ich hätte, wenn ich gewollt hätte, erst noch abwarten können, aber da ich 100% Gewissheit haben wollte, habe ich mich operieren lassen.
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