Easys
Guten Tag Herr Dr. Mallmann, Ich bin 43 Jahre alt und war heute zur Brustsonographie. Meine Tochter ist 22 Monate alt und ich stille noch nachts. Diese Woche etwas mehr, weil sie krank ist. Dadurch habe ich links einen Milchstau bekommen, die Brust war im US unauffällig. Durch den Milchstau habe ich seit heute Nacht mehrfach nur diese Brust gestillt. In der rechten Brust waren die Milchgänge deutlich erweiterter als in der linken Brust. Er konnte aber keine Veränderung der Milchgänge feststellen. Kann diese Erweiterung der Milchgänge daher kommen, dass ich diese Brust gestern Abend zuletzt angeboten habe und die verengten Milchgänge links dadurch, dass ich diese Brust heute vermehrt angeboten habe? Da ich bereits zweimal zu einer Stanzbiopsie musste bin ich etwas traumatisiert, bei mir nicht ganz klaren Befunden. Mammographie wurde keine gemacht. Ich soll 6-12 Monate nach d.vollständigen Abstillen wieder kommen, dann Sono und Mammographie. Ich hoffe, Sie können mich bezüglich der erweierten Milchgänge an der Brustwarze rechts beruhigen? Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Was letztendlich zur Erweiterung von Milchgängen führt ist ungewiss. Aber die Milchgänge waren ja doch im Ultraschall unauffällig. Die Milchgänge sind nicht immer gleich. Das ist nicht so ungewöhnlich. Wenn Sie beunruhigt sind, bitten Sie Ihren Arzt nach einer Zeit (z.B. 6 Wochen) um eine erneute Ultraschallkontrolle. Gruß Dr. Mallmann
Easys
Oder müsste es nicht eigentlich genau umgekehrt sein? Milchgänge in der Brust geweitet, die den Milchstau hat und verengt in der Brust, die lange nicht gestillt wurde 🤔?
Der Milchstau ist meist im Drüsenbereich und nicht in den terminalen (letzten) Milchgängen. Gruß Dr. Mallmann
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